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Die Stadtratsfraktion der Grünen weist auf die angebliche Möglichkeit hin, die Unannehmlichkeiten wegen der Bauarbeiten an der Bahnstrecke Ingolstadt-München in bare Münze umzuwandeln 

Update: Bahn-Sprecher schafft Klarheit: "Nicht zutreffend"

(ty) Selbst davon betroffen, macht die Ingolstädter Stadtratsfraktion der Grünen die Ingolstädter Bahn-Pendler auf eine angebliche finanzielle Ausgleichmöglichkeit aufmerksam, auf Grünen-Stadtrat Christian Höbusch selbst nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda aufmerksam geworden ist.

Ende des Monats rollen – wie mehrfach berichtet – an der Bahnstrecke Ingolstadt-München die Bagger. Von 29. März bis 23. August führt die Bahn an diesem Streckenabschnitt umfangreiche Baumaßnahmen durch. Es wird daher zu erheblichen Zugausfällen, Umleitungen und Verspätungen kommen.

„Wegen der vorübergehend eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten können Pendler nach München von der Bahn für die Zeit der Beeinträchtigungen einen finanziellen Ausgleich beanspruchen“, hat Höbusch seinen Worten zufolge in Erfahrung gebracht. Den Inhabern von Jobtickets und Jahreskarten würden – nach Information der Grünen-Stadtratsfraktion – monatlich 35 Euro gutgeschrieben und am Ende der Bauzeit erstattet. Für fünf Monate Bauzeit wäre dies immerhin ein Betrag von 175 Euro.

„Klasse, dass die Bahn sich so kundenorientiert gegenüber ihren treuen Nutzern zeigt", meint Stadtrat Christian Höbusch, der selbst jeden Arbeitstag mit dem Zug nach München pendelt. „Aber“, so Höbusch weiter, „noch besser wäre es gewesen, wenn ich von dieser Ausgleichsmöglichkeit nicht durch Mund-zu-Mund-Propaganda erfahren hätte, sondern durch aktive, frühzeitige und direkte Information der Bahn selbst.“

Betroffene Pendler müssen sich laut Höbusch aktiv an das für sie zuständige Abo-Center der Deutschen Bahn in Saarbrücken oder Stuttgart wenden und die Ausgleichszahlung geltend machen. 

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