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Drei junge Männer kenterten mit ihrem Kajak – doch weil das Handy in einem Trockenbeutel untergebracht war, konnten sie Hilfe verständigen

(ty) Einen Schutzengel an Bord hatten gestern drei Kajakfahrer bei einem Bootsunfall im Donaudurchbruch zwischen Kelheim und Weltenburg. Wie die DLRG berichtet, waren die jungen Männer gekentert, konnten sich aber samt Kajak an den Flussrand retten. Mit dem Handy, das funktionsfähig geblieben war, weil es in einem Trockenbeutel untergebracht war, konnten das Trio Hilfe verständigen. Die Leitstelle alarmierte daraufhin DLRG, Wasserwacht, Feuerwehr, Rettungsdienst und schickte auch einen Helikopter.

Die DLRG-Gruppe aus Weltenburg war als erstes vor Ort und rettete nach eigenen Angaben binnen kürzester Zeit zwei der drei jungen Männer, die bereits sehr gefroren haben. Sie wurden sogleich zu der großen Kiesbank vor dem Kloster gebracht, wo sich die angerückten Rettungskräfte weiter um sie kümmerten. Die Kelheimer Feuerwehr half indes dem dritten jungen Mann und brachte auch ihn kurz darauf an die Kiesbank, wo er versorgt wurde. Die persönlichen Gegenstände der Verunglückten konnten dann auch noch geborgen werden, wie die abschließend DLRG berichtet.


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