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Der Ingolstädter Autobauer hat allein im März rund 178 000 Fahrzeuge ausgeliefert – im ersten Quartal stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent

(ty) Das ist freilich ein Jahresauftakt nach Maß für Audi: Im ersten Quartal stiegen die weltweiten Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf rund 438 250 Autos und lagen dabei in allen Regionen im Plus. Zum erfolgreichen Jahresbeginn trug auch das März-Ergebnis bei: Mit einem Anstieg um 4,4 Prozent auf rund 177 950 Auslieferungen übergab der Ingolstädter Autobauer mehr Fahrzeuge in Kundenhand als jemals zuvor in einem Einzelmonat. Damit verzeichnete das Unternehmen im 63. Monat in Folge ein Absatzplus. Das geht aus den Zahlen hervor, die heute veröffentlicht wurden.

„Mit unserer neuen Bestmarke im ersten Quartal sind wir erfolgreich ins neue Jahr gestartet und wollen daran im weiteren Jahresverlauf anknüpfen“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Audi. „Hierzu wird in Europa ab der zweiten Jahreshälfte auch unser neuer Audi Q7 beitragen.“ Die erste Resonanz der Kunden und Händler sei sehr gut, „die Bestelleingänge übertreffen bereits jetzt unsere Erwartungen, noch bevor das Modell bei den Händlern steht“.

Über die ersten drei Monate des Jahres legten den Angaben zufolge vor allem die A3‑Familie (plus 43,8 Prozent), der Audi Q3 (plus 9,6 Prozent) sowie der Audi A6 (plus 8,1 Prozent) zu. Die Nachfrage nach dem Oberklasse‑Modell wuchs demnach besonders in Deutschland – hier steht ein Plus von 19,0 Prozent seit Jahresbeginn zu Buche. Seit März ist die neue Generation des A6 auch in den USA, dem drittgrößten A6-Markt, erhältlich und soll dort für weiteren Schub sorgen.

Über alle Modelle hinweg kletterten die Auslieferungen von Audi in den USA trotz des anhaltenden Winters um 13,8 Prozent auf 40 098 Fahrzeuge. Auch im März setzte sich die Erfolgsgeschichte der Vormonate mit einem Wachstum von 20 Prozent weiter fort. US‑Bestseller und Wachstumstreiber war dabei erneut der Audi Q5 mit 3934 Stück und einem Plus von 17,2 Prozent. Deutlich zweistellig stiegen die März‑Verkäufe auch in anderen wichtigen Märkten, wie Audi heute berichtete: So zog zum Beispiel der Absatz in Brasilien im März um satte 63,9 Prozent an.

Auch in Europa verzeichnete Audi das beste Auftaktquartal seiner Geschichte. Trotz der fortwährend angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte der Automobilhersteller seine Auslieferungen im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres leicht steigern und die 200 000er-Marke knacken (plus 3,4 Prozent auf rund 207 250 Autos). Wichtige Treiber hierbei seien vor allem Deutschland (plus 10,2 Prozent auf 73 208) und Spanien (plus 7,0 Prozent auf 12 322 ), wo sich der Gesamtmarkt zwar noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau von 2007 bewege, aber ein kontinuierlich positiver Trend erkennbar sei. Hier stärkten vor allem die SUVs das Geschäft – vermeldet wird ein Plus von 22,8 Prozent auf 2830 Stück. Im März legte Belgien das höchste Wachstumstempo unter den zehn größten europäischen Märkten von Audi vor: Die Auslieferungen kletterten hier um 12,6 Prozent auf 4115 Fahrzeuge.

Im asiatisch‑pazifischen Raum legten die Verkäufe von Audi seit Jahresbeginn um 7,6 Prozent auf rund 162 150 Fahrzeuge zu. Unter den großen asiatischen Märkten führte Südkorea die Wachstumsdynamik an. Hier stiegen die Verkäufe im März um 58,5 Prozent auf 3894 Automobile beziehungsweise seit Jahresbeginn um 34,9 Prozent auf 9194 Fahrzeuge. Auch in Australien verzeichnete Audi ein zweistelliges Plus. Zwischen Januar und März übergab das Unternehmen 15,3 Prozent mehr Fahrzeuge in Kundenhand als im Vorjahreszeitraum. In China übertraf Audi mit 133 316 Auslieferungen sein Ergebnis aus dem Vorjahresquartal um 7,1 Prozent. Im März lag der Absatz im Reich der Mitte um 1,5 Prozent über Vorjahresmonat.


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