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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften Link klicken.

 

Wirbel ums Wolnzacher Volksfest

(ty/iw) Wie das Wolnzacher Volksfest in Zukunft aussehen und ablaufen wird, ist unklar, seitdem eine Anwohnerin eine Petition eingereicht hat. Es geht ihr um die Nachtruhe, sprich um Lärmschutz, und in diesem Zusammenhang auch um die Frage der Eignung der im Zentrum gelegenen Festhalle als Veranstaltungsort. Die Gemeinde hat mit einer Gegen-Petition reagiert, will das traditionelle Spektakel im Herzen von Wolnzach bewahren. Doch sollte die Anwohnerin Recht bekommen, dann könnte künftig um 22 Uhr Schluss sein müssen auf der Wolnzacher Wiesn – und was das für ein Volksfest bedeutet, das kann sich jeder selbst ausmalen.

Bürgermeister Jens Machold (CSU) will aber die Hoffnung auf eine einvernehmliche Lösung noch nicht aufgeben und kann sich in diesem Zusammenhang laut einem Medienbericht sogar bauliche Maßnahmen vorstellen. Über die Petitionen wird in München wohl am 16. oder 23. April entschieden. „Wir können optimistisch sein“, wird der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) mit Blick auf die anstehende Entscheidung zitiert. Auch er möchte, dass das Volksfest weiterhin am angestammten Platz stattfindet, sagt aber zu der Meinungsverschiedenheit: „Wir wollen zwei Sieger, nicht einen.“

In diesem Zusammenhang hat sich jetzt der AfD-Kreisverband Oberbayern-Nord zu Wort gemeldet. In einer Pressemitteilung kritisiert er die Petition gegen das Wolnzacher Volksfest scharf. „Durch Petitionen und Klagen versuchen aktuell in einigen bayerischen Regionen Minderheiten Brauchtümer und Traditionen wie Volksfeste abzuschaffen oder deren Öffnungszeiten erheblich zu beschränken“, moniert die „Alternative für Deutschland“ und geht mit der Regierungspartei ins Gericht: „Die CSU porträtiert sich selbst gerne als die Heimatpartei und schaut hierbei tatenlos zu….

 

67 statt 131 Asylbewerber für Winden?

(zel) In der Frage, wie viele Asylbewerber im ehemaligen Pensions-Gasthaus Däuber im Reichertshofener Ortsteil Winden am Aign untergebracht werden, hat es am Donnerstagabend eine durchaus überraschende Entwicklung gegeben. Stand anfangs noch die Zahl von 131 Flüchtlingen im Raum, deutet jetzt einiges darauf hin, dass es am Ende doch nur 67 sein könnten – oder sogar noch weniger. Diese Zahl brachte jedenfalls Landrat Martin Wolf (CSU) bei einem Info-Abend ins Spiel, zu dem der Landkreis eingeladen hatte. 

Klar ist jedenfalls: Sämtliche Varianten, die von Wolf angesprochen wurden, sehen die Einquartierung von deutlich weniger als 131 Flüchtlingen vor. Das dürfte für erste Erleichterung in Winden sorgen, wo sich seit dem Bekanntwerden der Pläne für eine große Gemeinschafts-Unterkunft Unmut, Sorge und teilweise sogar blanke Angst breit gemacht hat – das war auch an diesem Abend wieder zu spüren...

Lesen Sie dazu auch: Die Wende von Winden

 

„Offensichtliche Ungleichbehandlung“

(ty/zel) Beim BC Uttenhofen hat sich Unmut breitgemacht. Ein Votum des Sport-Ausschusses und ein Vorschlag der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen erhitzen die Gemüter. Es geht um einen 40 000-Euro-Zuschuss, den der Klub beantragt hat, aber nach derzeitigem Stand in dieser Höhe nicht bekommt. Damit droht die Errichtung eines Mini-Spielfelds zu platzen – und der Verein müsste dann sogar 10 000 Euro zurückgeben, die er nach dem Gewinn eines Wettbewerbs als Preisgeld eingestrichen hat. „Hier wird ein falscher Maßstab angesetzt“, kritisiert BCU-Chef Wolfgang Inderwies angesichts dieses Szenarios in Richtung Rathaus und beklagt eine „offensichtliche Ungleichbehandlung“ seines Ortsteilvereins...

 

Schrecklicher Motorrad-Unfall

(ty) Viel zu hohe Geschwindigkeit gepaart mit Unerfahrenheit dürfte nach Einschätzung der Polizei die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall in der Gemeinde Markt Indersdorf gewesen sein. Ein 26-jähriger Motorradfahrer aus dem Kreis Dachau war auf der Kreisstraße DAH 2 von Pipinsried in Richtung Langenpettenbach unterwegs, als er auf Höhe von Kattalaich zunächst seinen 28-jährigen Spezl überholte – mit fatalen Folgen: Denn in einer Linkskurve verlor er anschließend die Kontrolle über seine Yamaha, kam von der Straße ab und wurde rund 100 Meter weit geschleudert. Bei dem Sturz erlitt der junge Mann schwerste Verletzungen...

 

Es geschehen noch Wunder

(ty) Das barocke Dachwerk der Pfaffenhofener Spitalkirche ist sanierungsbedürftig. Der Stadtrat hatte deshalb im Februar einstimmig die Renovierung beschlossen, mit der jetzt begonnen wird. Voraussichtlich bis zum Jahresende sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten der Sanierung wurden mit 725 000 Euro veranschlagt. Bereits vor gut neun Jahren hatte sich der Stadtrat mit diesem Vorhaben befasst, ebenso lang lagen die Pläne in der Schublade. Nun wurden sie wieder hervorgeholt – und werden vor allem umgesetzt: Denn jetzt ist mit satten Fördergeldern zu rechnen...

 

Böser Crash in der Fahrstunde

(ty) Während der Motorrad-Fahrstunde ist eine 43-jährige Sulzemooserin nach einem Fahrfehler gestürzt, zog sich aber glücklicherweise dank der Schutzkleidung nur leichte Verletzungen zu. Unmittelbar nach dem Anfahren mit der Fahrschul-Suzuki hatte die Frau laut Polizei zu viel Gas gegeben und danach auf der Schlossstraße in Odelzhausen die Kontrolle über das Zweirad verloren. Sie kam mit der Maschine nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal und ungebremst in eine Grundstücksmauer...

 

Pkw brennt auf der A9 komplett aus

(ty) Völlig ausgebrannt ist auf der Autobahn der Pkw einer 32-jährigen Ingolstädterin. Ein 29-jähriger Ingolstädter fuhr mit seinem Pkw auf der A9 in Richtung Nürnberg. Als er auf die mittlere Fahrspur ziehen wollte, um einen Lkw zu überholen, kam eine 32-Jährige deswegen mit ihrem Auto ins Schleudern. Die Ingolstädterin kollidierte mit der Mittelleitplanke und einem Lkw. Der Pkw der 32-Jährigen kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Liegen und fing sofort Feuer. Die Insassen konnten den Pkw noch unverletzt verlassen, bevor dieser komplett ausbrannte...

 

McBreit

(ty) Gegen 8 Uhr teilte ein Zeuge der Pfaffenhofener Polizei mit, dass soeben ein betrunkener Pkw-Fahrer von einem Fastfood-Restaurant in Schweitenkirchen losgefahren sei. Der besagte Pkw-Lenker konnte dann auch anhand des Kennzeichens ermittelt und von einer Polizeistreife zu Hause angetroffen werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab bei dem 20-Jährigen aus Hettenshausen dann 1,94 Promille...

 

Wieder zig Parkplätze weniger

(ty) Der Pfaffenhofener Volksfestplatz fällt bis auf Weiteres als Großparkplatz weg. Die 1,3 Millionen Euro teuren Umbau-Maßnahmen haben auf dem Gelände begonnen. Deshalb können Fahrzeuge momentan nur im vorderen Teil des Areals abgestellt werden, der Rest ist abgesperrt. 

Die Umgestaltung des Volksfestplatzes kommt bekanntlich viel teurer als zunächst geplant, weil im Zuge der Umgestaltung auch praktisch die gesamte Stromversorgung erneuert und erweitert werden muss. Deutlich überlastet war das ganze System, wie sich herausgestellt hat – und man kann wohl im Nachhinein froh sein, dass bei den vergangenen Volksfestes nicht zwischendurch die Lichter ausgegangen sind. Nun wird aber das gesamte Gelände neu gestaltet und auch die Versorgung wird dabei neu und zukunftsträchtig geregelt.  Für die Autofahrer aber heißt das: Vorerst fällt – neben dem Schlachthof-Gelände, das Teil des neuen Bürgerparks wird – eine weitere Parkfläche weg…

 

Die Polizei fand ihn kauernd im Wald

(ty) Ein 42-jähriger Kfz-Elektriker aus einem Ortsteil von Kipfenberg war mit seinem Audi in Krut unterwegs, als er gegen 3.45 Uhr von einer Streifenwagenbesatzung zur Verkehrskontrolle angehalten werden sollte. Er missachtete jedoch das Signal der Beamten und flüchtete mit stark überhöhter Geschwindigkeit trotz winterlicher Straßenverhältnisse. Da eine Verfolgung aus Sicht der Polizei nicht zu verantworten war, gelang dem 42-Jährigen die Flucht zunächst. Im Rahmen der Fahndung wurde sein schwarzer Audi jedoch wenig später verlassen aufgefunden – und der Fahrer wurde schließlich in etwa 300 Meter Entfernung in einem Waldstück kauernd entdeckt...


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