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Am kommenden Freitag geht der Ingolstädter Donaustrand in seine dritte Spielzeit – Und am Konzept soll sich einiges ändern 

(ty) Die Donau lebt wieder. Am kommenden Freitag eröffnet Reinhard Hölzl zum dritten Mal seinen Ingolstädter Donaustrand auf und um die Donaubühne. Das dritte, aber auch das letzte Jahr des provisorischen Betriebes. Denn am Ende der diesjährigen Saison wird wohl das stationäre Funktionsgebäude gebaut. Nicht von Donaustrand-Betreiber Hölzl, sondern von der Stadt Ingolstadt. Danach muss der Betrieb des Donaustrandes ausgeschrieben werden. Wer indes den Zuschlag bekommt, das dürfte heute bereits feststehen.

Das aber ist Zukunftsmusik. Zunächst steht erst einmal die dritte Saison auf der Donaubühne an, die sich – das lässt sich behaupten auch ohne prophetische Eigenschaften zu besitzen – wieder einmal zum Publikumsmagneten entwickeln wird.

Nach dem Ärger der vergangenen beiden Jahre wird es – so zumindest verspricht Reinhard Hölzl – heuer ein paar entscheidende Änderungen geben. So werden die nicht eben schönen Container verkleidet – mit Werbung des FC Ingolstadt 04 – und der gesamte Versorgungsbereich verschwindet inklusive der Autos hinter einem Bauzaun, der mit „Innenstadtmotiven aufgehübscht“ werden soll.

Die optische Situation hat in den letzten beiden Jahren immer wieder zu massiver Kritik am Donaustrand geführt. Auch das Floß, das bislang mit groben Brettern verkleidet war, zog jede Menge kritische Kommentare auf sich. Auch das, so Hölzl, soll optisch schöner werden. Und auch nicht mehr mit Bierbänken, sondern eigens gebauten, „chilligen“ Möbeln aufgewertet werden.

Nicht zuletzt war es im vergangenen Jahr auch der Burgerbus, der Stadträten und der Regierung von Oberbayern gleichermaßen sauer aufstieß. Deswegen wird es auch den Burgerbus in diesem Jahr nicht mehr geben. Dafür ein neues kulinarisches Konzept, wie Reinhard Hölzl verspricht. Und die soll ein italienischer Gastronom garantieren. Mit frischen Pizza, Antipasti, sardischen Bratwürsten, Eis und allem, was man mit Bella Italia verbindet. Ein „bisserl nobler“ halt, meint Hölzl.

„Die Donaubühne bekommt ein völlig neues Flair“, so Hölzl, „dazu wird auch ein umfangreiches Bühnenprogramm beitragen. Alle zwei Wochen will Reinhard Hölzl Livemusik bieten, Cocktail-Abende mit DJs oder bestimmte Mottoabenden. „Wir haben genügend vor, damit sich an der Donau etwas abspielt.“

Auch der Sommertraum wird in diesem Jahr seine zweite Auflage erleben. Bei dem indes bleibt das Konzept wie es war. Bis auf die Brücke. Die wird in diesem Jahr definitiv keine Rolle mehr spielen beim Sommertraum. „Dazu war der Ärger zu groß“, meint Hölzl. Zudem hätten die Besucher die Brücke als Event-Destination nicht angenommen. Kurz: Das war ein Schuss in die Hose. Im Gegensatz zu den beiden Ufern der Donau. Die waren absoluter Magnet. Und genau deswegen soll das Konzept auch beibehalten werden.

Stattfinden wird der Sommertraum am 26./27. Juni. Und in einem ist sich Hölzl sicher, so das Wetter mitspielt: „Es wird sicher wieder ein schönes Fest.“

 


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