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Nach dem Aufstieg des FC Ingolstadt 04 in die erste Bundesliga drohen Verkehrsprobleme rund ums Stadion

(ty) Der Aufstieg des FC Ingolstadt 04 hat Konsequenzen. Und das nicht nur sportlich. Denn angesichts des zu erwartenden Besucheransturms in der ersten Bundesliga ist das Verkehrschaos rund um den Audi Sportpark vorprogrammiert. Will man da etwas ändern, wird das sicher etliche Millionen kosten. Und was genau man tun könnte, da gibt es bereits erste Ansätze, die auf einer Schwachstellenanalyse beruhen, die die Ingolstädter Verkehrspolizei anlässlich eines ausverkauften Heimspiels gemacht hat.

Neben dem Ausbau und der Sanierung vorhandener Straße sollen, so Baureferent Alexander Ring, das Geh- und Radwegenetz rund um das Stadion ebenso ergänzt werden, wie es einer Verbesserung der Beschilderung bedürfe und einer Ampelanlage an der Einmündung Scheelestraße beispielsweise.

Die Erkenntnis ist die eine Sache, deren Umsetzung eine andere. Nach Alexanders Rings heutigen Ausführungen werden es deswegen auch erst einmal die kleineren Maßnahmen sein, die sich bis zum Herbst dieses Jahres realisieren lassen, ein Radweg auf der Ostseite der Eriagstraße zum Beispiel oder die erwähnte Ampelanlage.

Die Maßnahmen hingegen, für die Ingolstadt etwas tiefer in die Tasche greifen muss, die werden frühestens im kommenden Jahr umgesetzt. Zusätzliche Parkplätze stehen da ebenso auf der Wunschliste wie eine Einfädelspur auf der Manchinger Straße östlich der Einmündung Scheelestraße oder der Ausbau der Kälberschüttstraße. Zumal dies alles Maßnahmen sind, der erst einmal der Zustimmung des Stadtrates bedürfen.

Ob diese Vorhaben zusammengenommen ausreichen, um das Verkehrschaos rund um das Stadion wirklich zu beseitigen, das muss sich weisen. Und wird wohl auch davon abhängen, ob der FC Ingolstadt 04 nachhaltig in der ersten Liga bleiben wird.


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