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Rauschgift in der Unterwäsche

Bei einer Kontrolle in den gestrigen Nachmittagsstunden stellten Beamte der Fahndungsgruppe der PI Waldsassen bei einer Frau Rauschgift sicher, die dieses in ihrer Unterwäsche versteckt hatte. Gegen 14.30 Uhr kontrollierten die Beamten auf der Bundesstraße 299 einen Peugeot, der mit einer 32-jährigen Frau und einem 35-jährigen Mann besetzt war. Da die beiden auf einen Drogenvortest positiv reagierten, wurden sie zur Polizeiinspektion Waldsassen gebracht. Bei der Durchsuchung der Frau entdeckte eine Beamtin in deren Slip zwei Druckverschlusstüten mit Metamphetamin. Das Pärchen wurde anschließend der Kripo Weiden zur weiteren Sachbearbeitung übergeben.

 

Mauer begräbt Arbeiter – Drei Schwerverletzte

Heute in den Morgenstunden ereignete sich in der Mariahilfstraße in Neumarkt ein Betriebsunfall mit drei schwerverletzten Personen.  Gegen 9 Uhr waren drei Arbeiter im Alter von 18, 51 und 55 Jahren damit beschäftigt, eine Gasleitung zu verlegen. Zu diesem Zweck hoben sie einen 60 Zentimeter tiefen Schacht aus. In diesem standen sie, als die Natursteinmauer eines unmittelbar angrenzenden Grundstücks einstürzte und die Arbeiter unter sich begrub. Einer von ihnen wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Männer wurden mit Rettungsdiensten ebenfalls in Kliniken gebracht.

 

Jagd mit Phantombild auf Prostituierten-Angreifer

Wie berichtet ist am Montagnachmittag eine 20-jährige Prostituierte in ihrem Appartement im Nürnberger Stadtteil Doos von einem bislang unbekannten Freier massiv angegriffen worden. Die Kriminalpolizei Nürnberg, die wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt, konnte jetzt ein Phantombild des Unbekannten erstellen. Der Freier hatte die Heranwachsende kurz nach 15 Uhr in deren Wohnung in der Konradstraße aufgesucht und den vereinbarten Betrag bezahlt. Nach zunächst einvernehmlichen sexuellen Handlungen kam es dann im weiteren Verlauf aus bislang noch nicht bekannten Motiven plötzlich zu einem massiven Angriff des Freiers gegen den Hals der Frau. Als der Ehemann der Frau, der sich im Badezimmer aufgehalten hatte, die Geräusche mitbekommen hatte und hinzukam, ließ der Freier von der Prostituierten ab und flüchtete lediglich teilweise bekleidet und möglicherweise sogar barfuss aus der Erdgeschoßwohnung. Die Prostituierte erlitt einen Schock und kam zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Mithilfe des Opfers sowie des Ehemannes konnten die Ermittler jetzt ein Phantombild des Unbekannten anfertigen.  Beschreibung des Mannes: Er ist etwa 30 bis 40 Jahre alt, 160 bis 170 Zentimeter groß, hat dunkelbraune, extrem kurz geschnittene Haare und eine schmale Figur.


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