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Die Auszeichnung wird erstmals im Landkreis vergeben – für Engagement, das die Lebenssituation von Menschen mit seelischer Behinderung verbessert

(ty) Die psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Pfaffenhofen (PSAG) vergibt heuer erstmalig den Almuth-Rönner-Inklusionspreis. Er wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen und soll Institutionen und Einzelpersonen aus dem Landkreis, die die Lebenssituation von Menschen mit seelischer Behinderung verbessern, beispielhaft würdigen und anerkennen.


Almuth Rönner, die im vergangenen Jahr im Alter von 54 Jahren gestorben ist, hat sich auf vielen Ebenen vor allem im Landkreis, aber auch darüber hinaus in bayern- und bundesweiten Gremien für das gleichwertige Miteinander auf Augenhöhe von Menschen mit seelischen Problemen, von Fachpersonal und Ärzten in psychiatrischen Einrichtungen und Angehörigen eingesetzt. Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Bezug auf Inklusion war ihr dabei ein besonders wichtiges Anliegen.


Der Preis ist mit 300 Euro dotiert und kann für Maßnahmen verwendet werden, die noch nicht öffentlich gefördert werden. Eine Jury aus Vertretern der PSAG Pfaffenhofen entscheidet über die Preisvergabe. Die Übergabe des Preises ist im Herbst dieses Jahres geplant und soll im Rahmen einer Veranstaltung zum Tag der seelischen Gesundheit stattfinden.
“Kriterien des Almuth-Rönner-Inklusionspreises sind vor allem das Fördern des Miteinanders von Menschen mit und ohne seelischer Behinderung in verschiedenen Lebensbereichen und die besondere Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen; wichtig dabei ist auch der regionale Bezug“, heißt es aus dem Landratsamt.

Für den Preis bewerben können sich Institutionen, Träger und Einzelpersonen mit Sitz in Stadt und Landkreis Pfaffenhofen, die die Lebenssituation und Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit seelischer Behinderung verbessern, die beispielhaft und innovativ Inklusion fördern und leben. Neben der eigenen Bewerbung gibt es auch die Möglichkeit, Menschen oder Projekte vorzuschlagen.

Nähere Informationen erteilt Brigitte Beckenbauer vom Landratsamt unter Telefon (0 84 41) 27 – 14 12 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bewerbungsunterlagen können dort angefordert werden. Die Einreichung von Bewerbungen beziehungsweise Vorschlägen ist bis 15. Juli möglich

 

 

 


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