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Ein 48-jähriger Bulgare muss sich wegen Geldfälschung im großen Stil vor dem Landgericht Ingolstadt verantworten 

(ty) Um einen Vertrauensmann des Landeskriminalamtes zu schützen, muss ein Termin eines Verfahrens am Landgericht Ingolstadt nach München verlegt werden. Weil nur dort die Möglichkeit besteht, den Beamten inkognito unter Wahrung seiner Identität zu vernehmen. Diese so genannte Vertrauensperson hatte einem 48-jährigen bulgarischen Geldfälscher das Handwerk gelegt. Und das begann am 21. Januar dieses Jahres in der Rastanlage Holledau. Dort hat der jetzt angeklagte Bulgare dem LKA-Vertrauensmann 1300 Euro Falschgeld für 120 echte Euro verkauft. Als Probe sozusagen. Dabei sagte dr Bulgare, dass er bis zu 300 000 Euro Falschgeld besorgen könnte.

Am 17. Februar hat er dann laut Anklage noch einmal 10 000 Euro Blüten für 2100 echte Euro geliefert und weitere 20 000 Euro Falschgeld für 4600 harte Euros. Das war im März dieses Jahres. Dabei schnappte dann die Falle zu für den bulgarischen Geldfälscher, der sich ab 6. August vor dem Landgericht Ingolstadtverantworten muss. Fünf Verhandlungstage unter dem Vorsitz von Jochen Bösl sind angesetzt, am 21. August soll dann das Urteil fallen.


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