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Oldtimer-Drama vor den Augen der Besitzer

(ty) Vor den Augen der entsetzten Eigentümer ist gestern Nachmittag auf der Bundesstraße 173 bei Naila (Kreis Hof) ein wertvoller Oldtimer vom Transporter gefallen und stark beschädigt worden. Der Schaden an dem 58er Cadillac Sedan De Ville wird auf knapp 40 000 Euro beziffert.

Nach einer Restaurierung ließ der Besitzer sein Schmuckstück in Naila abholen und fuhr auch hinter dem Transporter her. Plötzlich geriet das Gespann ins Schlingern, schaukelte sich auf und schleuderte nach rechts über die Leitplanke in die angrenzende Wiese. Der 40-jährige Fahrer des Zugfahrzeugs und sein 15-jähriger Sohn zogen sich dabei leichte Verletzungen zu; sie kamen in ein Krankenhaus. Sowohl der Kleinlastwagen, als auch der frisch restaurierte Oldtimer wurden stark beschädigt. Die Feuerwehr beteiligte sich an der Bergung der Fahrzeuge. Auf der B173 kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

 

Zwei Mal am selben Tag besoffen am Steuer erwischt

(ty) Einen uneinsichtigen Autofahrer erwischten Beamte der Bayreuther Landpolizei gestern Abend. Der 47-Jährige war deutlich alkoholisiert und bereits am selben Tag im Stadtgebiet betrunken gestoppt worden. Ein Verkehrsteilnehmer teilte der Einsatzzentrale gegen 22 Uhr das Wiesbadener Kennzeichen des VW mit, dessen Fahrer zwischen Frankenhaag und Mistelgau durch sehr unsichere Fahrweise auffiel.
Bei der Kontrolle in Mistelbach nahmen die Polizisten bei dem 47-Jährigen Alkoholgeruch wahr und führten einen Alkoholtest durch. Das Ergebnis von 1,98 Promille sprach für sich und der Autofahrer musste zur Blutentnahme. Den Führerschein des Mannes brauchten die Polizisten nicht mehr sicherstellen. Den hatten bereit ihre Kollegen in den frühen Morgenstunden kassiert, nachdem sie den Mann mit 1,44 Promille gestoppt hatten. Der Mann muss sich nun wiederholt strafrechtlich verantworten.

 

Waghalsige Flucht endet im Krankenhaus

(ty) Die Flucht vor der Polizei endete für einen Kaufbeurer im Krankenhaus. Die Beamten suchten den 30-Jährigen gestern auf, da gegen ihn ein Haftbefehl zur Vollstreckung einer Freiheitsstrafe wegen begangener Diebstahlsdelikte vorlag. Als er die Gesetzeshüter bemerkte, flüchtete er über den Balkon im zweiten Stock des Mehrfamilienhauses. Er wollte über die Regenrinne nach unten rutschen, verlor dabei aber den Halt und stürzte auf den Rasen. Dabei zog er sich eine Wirbelsäulenverletzung und einen Fersenbruch zu und musste ins Krankenhaus. Die ihn erwartende Freiheitsstrafe beträgt übrigens neun Monate.


 

Millionenschaden durch Feuer

(ty) Beim Brand von zwei Hallen einer Schreinerei in Penzenmühle im Kreis Cham entstand heute Nacht ein Millionenschaden. Ein Feuerwehrmann erlitt eine Beinverletzung. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler davon aus, dass das Feuer eine technische Ursache hatte.Bemerkt hatte das Feuer eine Seniorin, die in unmittelbarer Nähe zum Brandort wohnt.
In den beiden Hallen, die bis auf die Grundmauern niederbrannten, wurden auch verschiedene Fahrzeuge und Maschinen sowie Holzvorräte ein Raub der Flammen. Die Schadenshöhe wird auf mindestens zwei Millionen Euro geschätzt.

Die bisherigen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise auf Brandstiftung. Da in der westlichen Halle, wo der Brand ausbrach, verschiedene technische Einrichtungen waren, konzentrieren sich die Ermittlungen auf diesen Bereich.
In die Suche nach der Brandursache ist auch das Landeskriminalamt eingebunden.
Die umfangreichen Ermittlungen der Kripo Regensburg dauern an.

 

Mutmaßlicher Schleuser geschnappt

(ty) Fahnder der Verkehrspolizei Feucht nahmen heute Nacht auf der A9 bei Allersberg einen 27-jährigen Serben fest. Er steht im dringenden Verdacht, fünf Syrer nach Deutschland geschleust zu haben. Gegen 0.10 Uhr zog die zivile Streife im Rahmen der Schleierfahndung den mit sechs Personen besetzten VW Golf mit ausländischer Zulassung aus dem Verkehr. Bei der Kontrolle der Insassen stellte sich heraus, dass fünf von ihnen ihnen unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist und offenbar vom 27-jährigen Fahrer gegen eine versprochene Bezahlung eingeschleust worden waren. Der Beschuldigte wurde zwischenzeitlich ans zuständige Fachkommissariat der Kripo Nürnberg überstellt und wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

 

Ermittlungen nach Fischsterben

(ty) Am „Auer Mühlbach“ bei Untergiesing laufen nach einem größeren Fischsterben die Ermittlungen. Zunächst wurden am Dienstag etwa 80 größere tote Fische am Rechen angeschwemmt und von der Feuerwehr geborgen – nach Auskunft des geschädigten Isarfischer-Vereins dürften im Laufe des Tages an die 1000 Fische verendet sein, welche erst vor kurzem eingesetzt und aufgrund ihrer geringen Größe nicht am Rechen festgehalten wurden. Diese wurden vom Verein selbst geborgen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.

Das Wasserwirtschaftsamt wurde verständigt, nahm vor Ort Wasserproben und tote Fische für entsprechende Untersuchungen mit. Am Abend wurde dann flussaufwärts eine Grasfläche ausfindig gemacht, auf der in der Nähe des Bachs Reste von blauen Körnern entdeckt wurden. Auch von hier wurden Proben genommen und zur Untersuchung verschickt. Ergebnisse liegen noch nicht vor. Das zuständige Kommissariat ermittelt wegen des Verdachts der Gewässerverunreinigung.

 

4000 Euro teurer Habicht gestohlen

(ty) Ein Münchner Falkner hält in einer Voliere in einer städtischen Baumschule an der Willibaldstraße zwei wertvolle abgerichtete Habichte in getrennten Boxen. Jeden Tag kommt er zu seinen Schützlingen, um sie zu pflegen und zu füttern. Wie erst jetzt bekannt wurde, drang in der Nacht zum 21. Juli mindestens ein unbekannter Täter über einen Zaun in das Gelände ein und brach das Vorhängeschloss an einer Voliere auf. Anschließend ließ er den etwa 4000 Euro teuren Habicht entweder frei oder nahm ihn mit. Die Polizei hofft nun bei der Aufklärung des Falls auf Hinweise möglicher Zeugen.

  

Sanitäter und Polizisten mit Messer bedroht – Warnschuss

(ty) Gegen 17 Uhr berichteten Passanten gestern der Kemptener Polizei von einer verletzten Person, die sich an der Iller an einem gesperrten Radweg nahe der Eisenbahnbrücke St. Mang aufhalten soll. Als die Besatzung eines Rettungswagens eintraf, bedrohte der an den Händen verletzte Mann die Sanitäter mit einem Messer. Anschließend flüchtete er. Im Zuge der Fahndung konnte der 40-Jährige dann auf einer Staumauer der Iller lokalisiert werden.

Auch die angerückten Polizisten bedrohte er mit vorgehaltenem Messer. Als er dann auf die Beamten zuging, gab ein 31-jähriger Beamter einen Warnschuss ab. Anschließend konnte der 40-Jährige mittels Einsatz von Pfefferspray fixiert und in Gewahrsam genommen werden. Offensichtlich stand der polizeilich bekannte Mann unter Einfluss von Alkohol und Drogen. Er wurde nach der Versorgung seiner selbst beigebrachten Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus Kempten eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft ist in die laufenden Ermittlungen eingebunden, die von der Kriminalpolizei geführt werden. 


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