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Bei den Ingolstädter Jazztagen geben sich von 17. Oktober bis 9. November große Namen die Klinke in die Hand

(ty) Superstars hautnah erleben. Das könnte das Motto der von 17. Oktober bis 9. November dauernden 32. Ingolstädter Jazztage sein. Schließlich füllen Künstler wie der deutsche Überflieger Jan Delay & Disko No.1, der französische Superstar Zaz oder die amerikanische Jazz-Königin Melody Gardot längst die größten Hallen. Die Stadt Ingolstadt präsentiert diese klangvollen Namen allerdings im Festsaal des Stadttheaters. Der exklusive Rahmen wirkt sich aber nicht auf die Eintrittspreise aus. „Die Preise für die Konzertkarten sind ausnahmslos Musikfan-freundlich kalkuliert – und größtenteils deutlich günstiger, als man andernorts für Konzertkarten dieser Künstler verlangt“, heißt es aus dem Rathaus. 
Kulturamtsleiter Jürgen Köhler betont: „Für uns ist es wichtig, dass niemand durch hohe Eintrittspreise von einem Konzertbesuch abgehalten wird.“
 

Ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm bietet auch der Programmpunkt „Jazz in den Kneipen“ am 5. November. Zu den prominenten Aushängeschildern gehören die legendäre Jazz-Fusion-Formation „Jeff Lorber Fusion feat. Eric Marienthal“, Jimmy Haslip & Gary Novak sowie „The Bahama Soul Club“. Als Geheimtipp wird die aus Ungarn stammende Jazz-Folk-Formation „Vera Jonas Experiment“ gehandelt.

Nach dem Kneipen-Event steuern die Ingolstädter Jazztage traditionell auf das Finale zu. Das hat es in diesem Jahr besonders in sich: Neben den Highlight-Konzerten von „Jan Delay & Disko No.1“ (6. November), Melody Gardot (8. November) und Zaz (9. November) präsentiert die Stadt die mit dem Robert-Batyi-Quartett, Niogi und Y’Akoto stark besetzte Welcome-Party am 5. November sowie die beiden Jazzpartys am Freitag und Samstag, 6. und 7. November (jeweils im nh-Hotel). Letztere haben bei Musikkennern längst Kult-Status erlangt. Mit Incognito, Butterscotch & Band und der Dominic-Miller-Band ist Jazzparty Nummer 1 genauso prominent besetzt wie Nummer 2 mit der Marcus-Miller-Band, der Steve-Gadd-Band, mit Vincent Peirani & Emile Parisien sowie dem Wolfgang-Haffner-All-Star-Trio.

Für den Auftakt der 32. Ingolstädter Jazztage sorgt am 17. Oktober im „Kulturzentrum neun“ die Verleihung des Jazzförderpreises der Stadt. Die renommierte Auszeichnung geht heuer an den Ingolstädter Schlagzeuger Matthias Hetzer. 

Neben den traditionellen Festival-Reihen wie „Jazz for Kids“ (25. Oktober), „Jazz für Schulen“ (29./30. Oktober), „Ingolstädter Szene“ (2. bis 4. November) und einem von den hiesigen Jazzfreunden präsentierten Abend (26. Oktober) konnte das Organisationsteam um Festivalleiter Jan Rottau noch zwei weitere Glanzlichter setzen: den Auftritt der in Frankreich lebenden Sängerin Gasandji am 25. Oktober in der Kirche St. Augustin sowie die Show von Nina Simones Tochter Lisa Simone am 30. Oktober im „Kulturzentrum neun“.

„In diesem Jahr ist es uns gelungen, einige unserer Wunschmusikerinnen und -musiker nach Ingolstadt zu holen“, freut sich Rottau. Neben den Stars biete man aber auch wieder vielen Newcomern und Talenten eine Bühne. Auch
Kulturreferent Gabriel Engert ist stolz auf das Programm. „Es ist hochkarätig, grandios besetzt – und dazu bieten wir einen intimen Rahmen und günstige Eintrittspreise.“ Engert ist überzeugt: „Die Ingolstädter Jazztage gehören zu Recht zu den besten Jazz-Events in ganz Europa.“ 

Weitere Infos unter: http://www.ingolstaedterjazztage.de 


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