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Einen Disput im Kino wollten zwei Duos nach dem Film mit den Fäusten klären – bei der anschließenden Schlägerei hieß es aber plötzlich "zwei gegen sieben" – und entsprechend ging es auch aus

(ty) Es ist eine Geschichte, die fast selbst schon kinoreif wäre: Am Donnerstagabend schauten sich zwei junge Männer im Alter von 21 und 22 Jahren aus München einen Film im Cineplex in der Mintrachinger Bajuwarenstraße an. Während der Vorführung sprachen die beiden zwei andere Besucher an, die sich laut unterhielten, und baten diese, leiser zu sein. Zwischen den beiden Parteien entbrannte daraufhin ein Streit, der vorläufig damit endete, dass man den Disput nach der Vorstellung mit den Fäusten klären werde.

Und so kam es dann auch: Allerdings waren die beiden jungen Männer, die sich im Kino belästigt fühlten, nun eindeutig unterlegen. Ihnen standen nämlich laut Polizei nicht bloß zwei, sondern sieben Kontrahenten gegenüber. Bei der anschließenden Schlägerei wurden die beiden leicht verletzt und eine Hose wurde zerrissen. Den Jüngeren der beiden Cineasten brachte der Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus.

Vor Eintreffen der Polizei waren die glorreichen Sieben, von denen keine nähere Beschreibung vorliegt, mit zwei Autos geflüchtet. Eines davon soll ein Smart mit Münchner Kennzeichen gewesen sein. Die Inspektion Neufahrn bittet mögliche Zeugen der Auseinandersetzung, sich unter der Rufnummer (0 81 65) 95 10 0 zu melden.


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