Wiederbesetzung einer Stelle zur Überwachung des ruhenden Verkehrs und zur Mitarbeit in der Jugendverkehrsschule – hier lesen Sie, was erwartet und geboten wird und wie man sich bewerben kann
(zel) Wer schon immer mal bei der Pfaffenhofener Polizei arbeiten wollte, der hat jetzt die Möglichkeit dazu. Denn das Präsidium Oberbayern-Nord sucht für den Zuständigkeitsbereich der Inspektion in der Kreisstadt eine(n) Angestellte(n) zur Überwachung des ruhenden Verkehrs. Auf gut Deutsch: eine Politesse. Die Stelle soll voraussichtlich zum 1. November dieses Jahres besetzt werden, bewerben kann man sich bis Ende September. Die Neubesetzung des Postens erfolgt, weil die Frau, die ihn bislang bekleidet hat, in Ruhestand geht, erklärt Ulrich Pöpsel, der Vize-Chef der Inspektion, auf Anfrage unserer Zeitung.
Ausgeschrieben ist eine Teilzeit-Stelle, die einen Arbeitsumfang von 20 Stunden pro Woche (vormittags) vorsieht. Der Tätigkeitsbereich umfasst die selbstständige Überwachung des ruhenden Verkehrs sowie die Mitarbeit in der Jugendverkehrsschule. Das Verhältnis dieser beiden Aufgabenfelder werde in etwa 50:50 betragen, sagt Pöpsel. Im Rahmen der Verkehrserziehung stehen Besuche in Schulen und Kindergärten auf dem Programm.
Im Zuge der polizeilichen Verkehrsüberwachung sorgt der oder die Beschäftigte für Ordnung und Sicherheit im ruhenden Verkehr und kontrolliert die Einhaltung der Parkvorschriften auf öffentlichen Straßen und Plätzen auf Grundlage der geltenden Gesetze, heißt es in der Ausschreibung. „In der Nachbearbeitung der Verstöße sind die anfallenden Verwaltungstätigkeiten zu erledigen. Ebenso werden schriftlich eingehende Anzeigen für den ruhenden Verkehr bearbeitet.“
Explizit hingewiesen wird in der Stellenausschreibung auch darauf, dass die Tätigkeit – sagen wir mal – nicht konfliktfrei ist. Der oder die Polizeibeschäftigte „kommt im Innen- und Außendienst zum Teil in persönlichen Kontakt zum Verkehrsteilnehmer, wobei oftmals Belehrungen oder Verwarnungen ausgesprochen oder Anzeigen erstattet werden müssen“, heißt es da. Bekleidet sein wird der oder die Angestellte mit einer dunkelblauen Uniform.
Erwartet werden von den Bewerbern eine abgeschlossene Berufsausbildung, die gesundheitliche Eignung zur Außendienst-Tätigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität hinsichtlich wechselnder Einsatzzeiten, gutes Kommunikations- und Konfliktverhalten, gute Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift, sicherer Umgang mit dem MS-Office-Standard-Anwendungen, Bereitschaft zur Weiterbildung und ein Führerschein der Klasse B.
Geboten werde „ein interessanter Arbeitsplatz mit 20 Stunden pro Woche“. Die Bezahlung erfolge während der Einarbeitung in Entgeltgruppe 3, nach der Einarbeitung und dem Erwerb gründlicher Fachkenntnisse dann in Entgeltgruppe 5 TV-L. Das Arbeitsverhältnis ist vorerst auf zwei Jahre befristet.
Bewerbungen können an folgende Adresse geschickt werden: Polizeipräsidium Oberbayern-Nord, Sachgebiet PV 2, Esplanade 40, 85049 Ingolstadt; oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Erbeten werden vollständige, aussagekräftige Bewerbungsunterlagen; eine Bewerbungsmappe solle nicht benutzt werden. Zudem wird darum gebeten, ausschließlich Kopien von Unterlagen zu verschicken, da diese nicht zurückgesandt werden. Bewerbungen in elektronischer Form sind ausdrücklich erwünscht. Weitere Informationen gibt es bei der Inspektion Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 80 95 – 101 (Pöpsel) oder beim Präsidium in Ingolstadt unter Telefon (08 41) 93 43 – 13 33 (Haas) beziehungsweise 93 43 – 1343 (Kurz).