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Jagd auf brutale Schläger

Wie bereits berichtet, traten vier bislang unbekannte Täter am 30. August gegen 3 Uhr im Stadtgebiet Passau brutal mit Füßen auf zwei junge Männer ein und verletzten diese dabei so schwer, dass sie nach wie vor stationär in einem Klinikum behandelt werden müssen. Die Ermittlungen werden in Richtung eines versuchten Tötungsdeliktes geführt. Jetzt liegen der Kripo Passau mittlerweile Bilder einer Überwachungskamera vor, mit denen die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung dieser skrupellosen Tat gebeten wird. Zeugenhinweise sind an die Kripo Passau unter (0851) 9511-0 oder an jede andere Polizeidienststelle zu richten.

 

Totes Kleinkind und lebensgefährlich verletzte Mutter

Mit einem toten Kleinkind und einer schwerstverletzten Mutter beschäftigen sich seit dem späten Donnerstagnachmittag die Kriminalpolizei Aschaffenburg und auch die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg. Allem Anschein nach starb das Kind eines gewaltsamen Todes. Die Mutter wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar. Kurz nach 17.30 Uhr hatte sich ein Nachbar aus dem Mehrfamilienhaus in der Weinbergstraße am Polizeinotruf gemeldet. Er berichtete von einer leblosen Nachbarin und einem ebenfalls leblosen Kleinkind in dem Haus. Sofort machten sich mehrere Streifenbesatzungen der Miltenberger Polizeiinspektion auf den Weg und trafen bereits kurze Zeit später zusammen mit einem Notarzt an dem Anwesen ein. In der Wohnung stießen die Beamten auf ein totes Kleinkind im Alter von einem Jahr und eine nicht ansprechbare Mutter im Alter von 37 Jahren. Nach den derzeitigen Erkenntnissen wurde der Nachbar vom Ehemann der 37-Jährigen verständigt, der kurz zuvor die Entdeckung in der Wohnung machte. Allem Anschein nach ist das Kind einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die Frau wies schwerwiegende Verletzungen auf. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung per Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Ehemann ist zur Kriminalpolizei Aschaffenburg gebracht worden, wo er vernommen wird. Die Ermittlungen laufen derzeit in alle Richtungen.

  

Junge Frau vergewaltigt

In der Nacht zu heute soll es in Mühldorf zu einer Vergewaltigung einer jungen Frau gekommen sein. Die Vergewaltigung fand nach dem bisherigen Ermittlungsstand zwischen 3.45 und etwa 4.45 Uhr im Bereich der Innstraße statt. Nach Angaben der jungen Frau war ihr dort ein unbekannter dunkelhäutiger Mann kurze Zeit gefolgt, habe sie schließlich in ein Gebüsch gezogen und vergewaltigt. Nach der Tat entriss der Täter der Geschädigten noch das Handy und flüchtete. Die verwirrt wirkende junge Frau lief dann auf der Straße einer Personengruppe in die Arme und bat um Hilfe. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zur Ergreifung des Täters. Bisher steht fest, dass die junge Frau vor der Tat zu Besuch in einem Innenstadtlokal war. Von dort hatte sie sich gegen 3.30 Uhr auf den Weg über die Konrad-Adenauer Straße Richtung Innstraße gemacht, wo es schließlich Höhe der Berufsschule zur Vergewaltigung kam.

 

Bewaffneter Banküberfall

In den heutigen Vormittagsstunden wurde auf ein Geldinstitut in Tännesberg ein bewaffneter Raubüberfall verübt. Die Täter erbeuteten einen vierstelligen Eurobetrag.  Nach den bisher vorliegenden Informationen betraten heute gegen 9.15 Uhr zwei maskierte und bewaffnete Männer eine Bank in der Kirchhofgasse. Sie bedrohten die beiden anwesenden Angestellten mit Faustfeuerwaffen und forderten die Herausgabe von Bargeld. Daraufhin wurde ihnen ein vierstelliger Eurobetrag ausgehändigt. Anschließend stiegen sie in ein vor der Bank abgestelltes Fahrzeug und flüchteten. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen hellen Opel. Das Fahrzeug war mit einem Schwandorfer (SAD) Kennzeichen versehen. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Von den Tätern ist bekannt, dass einer einen dunklen Kapuzenpulli sowie ein Palästinensertuch vor dem Gesicht trug. Der zweite Mann trug einen dunklen Pulli, ein helles Baseballcap sowie ein buntes Tuch vor dem Gesicht. Unmittelbar nach der Tat wurde eine Großfahndung ausgelöst, in die auch ein Polizeihubschrauber, Beamte der Bundespolizei sowie Polizeibeamte der Tschechischen Republik eingebunden waren.


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