Eine am Tatort gesicherte DNA-Spur führte zu einem 42-Jährigen Dachauer, der in den 1990er Jahren bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte im Gefängnis saß

(ty) Ein Einbruch, der sich Ende März in ein Fahrradgeschäft an der Dachauer Feldiglstraße ereignete und bei dem zwei hochwertige Drahtesel im Wert von über 5000 Euro erbeutet wurden, konnte dank eines DNA-Treffers jetzt aufgeklärt werden. Die Ermittler der hiesigen Inspektion hatten am Tatort ganze Arbeit geleistet und eine gesicherte DNA-Spur konnte nach dem Abgleich mit der Datenbank jetzt einem 42-jährigen Dachauer zugeordnet werden. Der mutmaßliche Täter ist den Angaben zufolge kein unbeschriebenes Blatt; er hat in den 1990er Jahren bereits mehrjährige Freiheitsstrafen wegen ähnlicher Delikte abgesessen. Wegen des neuerlichen Einbruchs, der ihm nun zur Last gelegt wird, muss sich der 42-Jährige jetzt ebenfalls strafrechtlich verantworten – wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls. Die Ermittlungen zum Verbleib der Beute laufen übrigens noch, wie ein Polizeisprecher heute mitteilte.