Logo
Anzeige
Anzeige

Eine aktuelle Bertelsmann-Studie belegt, dass Ingolstadt bei der beruflichen Weiterbildung ganz oben steht

(ty) In Ingolstadt wird berufliche Weiterbildung groß geschrieben. Und liegt laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung sogar über dem Bayernschnitt. 18,7 Prozent aller Arbeitnehmer in Ingolstadt bilden sich demnach mindestens einmal im Jahr beruflich weiter. Das kann nur noch Würzburg toppen. Dort sind es 19 Prozent, während bayernweit 14,8 Prozent Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch genommen haben.

Die Ergebnisse der Studie belegen, dass in Regionen und Kommunen mit hoher Wirtschaftskraft die Bereitschaft, sich im Beruf weiterzubilden, deutlich höher ist. Während es deswegen im Emsland beispielsweise nur sechs Prozent sind, liegt Ingolstadt in der Studie ganz weit oben.

Wo die Wirtschaft nicht so dynamisch wächst wie in Ingolstadt, verzichten immer mehr Menschen auf weiterbildende Maßnahmen.  Besonders die Geringqualifizierten werden laut Bertelsmann-Studie abgehängt. Die Studie basiert auf Zahlen aus dem so genannten Mikrozensus und zeigt, was eigentlich längst klar war. Ein Beruf allein reicht nicht mehr für ein ganzes Arbeitsleben, permanente Anpassung und Weiterbildung ist für eine Karriere unabdingbar geworden. „Lebenslanges Lernen ist eine Grundvoraussetzung für beruflichen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe“, so formuliert es die Bertelsmann-Stiftung.


Anzeige
RSS feed