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80-jähriger Baggerfahrer wird vom eigenen Bagger erdrückt

Gestern führte gegen 16 Uhr ein 80-Jähriger mit einem Bagger in einer Kiesgrube Baggerarbeiten durch. Dabei stürzte der Bagger eine 20 Meter tiefe, senkrecht abfallende Böschung hinab. Der 80-Jährige wurde unter dem Bagger eingeklemmt. Mit einem Lader hoben Kollegen des Baggerfahrers den Bagger an, konnten den Mann aber nur noch tot bergen. Die genaue Ursache für den Absturz des Baggers ist noch nicht bekannt. Nach derzeitigem Sachstand ist ein Fremdverschulden auszuschließen.

 

20-Jährige sexuell angegangen

Eine 20-jährige Frau wurde gestern gegen 14.15 Uhr beim Spazierengehen im Bereich einer Schrebergartenanlage in Eggenfelden von einem unbekannten Mann angegangen und begrapscht. Die junge Rottalerin war im Bereich des dortigen Wasserturmes spazieren. Plötzlich wurde sie auf Höhe einer gepflasterten Straßeneinbuchtung von einem unbekannten Mann angegangen, als sie ihn passieren wollte. Der Unbekannte packte sie an der Hand und zog sie in die dort befindliche Parkbucht hinein. Danach betatschte er sie unsittlich, indem er zuvor den Pullover mit einem Plastikmesser aufritzte. Die 20-jährige Frau wehrte sich heftig und versuchte zudem, um Hilfe zu schreien. Im Zuge der Gegenwehr stürzte der unbekannte Täter zu Boden. Diese Gelegenheit nutzte das Opfer zur Flucht. Der Täter flüchtete danach ebenfalls. Die Überfallene wurde leicht verletzt.

 

Auch im Internet kann man auf Falschgeld sitzen bleiben

Ein 25-jähriger Nürnberger bot im August dieses Jahres über eine große Internetplattform sowohl ein Mobiltelefon als auch eine komplette Computeranlage an. Der Preis hierfür lag bei rund 800 Euro. Auf diese Anzeige hin meldete sich ein Interessent und vereinbarte mit dem Verkäufer einen Termin. Bei der Übergabe der Waren bezahlte der Kunde mit mehreren Geldscheinen und verließ anschließend fluchtartig die Wohnung des Verkäufers. Der bemerkte erst später, dass ihm Falschgeld angedreht worden war. Die umfangreichen Ermittlungen des Nürnberger Fachkommissariats führten nun auf die Spur eines 29-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Richter einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten in Unterfranken. Dort stellten die Beamten zahlreiche Beweismittel, unter anderem auch die in Nürnberg erworbenen Gegenstände sicher.

 

1,6 Promille „Zielwasser“

Nüchtern kriegt man das gar nicht hin. Ein 43-jähriger Nürnberger war gestern gegen 12.30 Uhr mit seinem Motorroller unterwegs und steuerte in betrunkenem Zustand auf den Kopernikusplatz zu. Dort stieß er gegen das einzige dort abgestellte Auto und fiel zu Boden. Sofort stand er wieder auf und setzte seine Fahrt fort. Wenige Meter weiter stieß er gegen den einzigen dort angebrachten Ampelmast und stürzte erneut. Wieder stand er auf und versuchte dann, seine Flucht zu Fuß fortzusetzen. Inzwischen hatten Zeugen die Polizei verständigt. Beamte nahmen den Flüchtenden unweit des Unfallortes fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Wie sich im Zuge der Unfallaufnahme herausstellte, hatte der Beschuldigte keine erforderliche Fahrerlaubnis für seinen Roller.

Radlerin von Rettungswagen lebensgefährlich verletzt

Gestern gegen 10.30 Uhr fuhr ein 30-jähriger Feuerwehrbeamter aus München mit dem Rettungswagen die Fraunhoferstraße stadtauswärts. Unter Nutzung von Blaulicht und Martinshorn wollte er die Kreuzung zur Klenzestraße geradeaus überqueren. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte eine 38-jährige Münchnerin mit ihrem Mountainbike die südliche Fußgängerfurt der Fraunhoferstraße an der Kreuzung zur Klenzestraße stadtauswärts. Der Rettungswagen bremste vor dem Kreuzungsbereich ab und überquerte mittig auf der Fahrbahn die Kreuzung. Dabei erfasste er frontal die kreuzende Radfahrerin und schleuderte sie vorne auf die Fahrbahn. Die Münchnerin wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie ins künstliche Koma versetzt wurde. Mit dem Tod der Frau ist momentan nicht zu rechnen. 


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