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Mainburgerin erstattete Anzeige wegen versuchten Betrugs 

(ty) Einen typischen Vorauszahlungsbetrug erkannte eine Mainburgerin, die sich für eine Eigentumswohnung  interessierte, die in einer Immobilien-Plattform im Internet ausgeschrieben war. Der Tatverdächtige, ein angeblicher Makler einer Bank aus England, verlangte nach Angaben der Polizei bereits für die Wohnungsbesichtigung eine Anzahlung in Höhe von knapp 2000 Euro. Auf dieses Geschäft ließ sich die Interessentin dann doch nicht ein, sondern erstattete Anzeige wegen versuchten Betrugs bei der Inspektion Mainburg.

Bei Zahlung der  Summe wäre das weitere Vorgehen des Täters klar gewesen, sagt ein Polizeisprecher. „Eine Besichtigung hätte nie stattgefunden, der Kontakt wäre abgebrochen, der angebliche Makler nicht mehr erreichbar gewesen und untergetaucht.“ Fraglich sei zudem, ob die ausgeschriebene Immobilie überhaupt existiert. „Die Anzahlung wäre auf jeden Fall verloren gewesen“, heißt es von der Polizei.


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