Logo
Anzeige
Anzeige

Das Pfaffenhofener Jugendparlament hatte junge Flüchtlinge zum gemeinsamen Spiele-Abend eingeladen – Fortsetzung geplant

(ty) Das Pfaffenhofener Jugendparlament hatte schon mehrfach überlegt, angesichts der vielen Asylsuchenden etwas zu unternehmen. Wie könnte man sie unterstützen? Nachdem schon zwei Spendenaktionen durchgeführt wurden, kam nun beim jüngsten Treffen der Jugendvertreter der Vorschlag auf, sich mal mit den Flüchtlingen zusammenzusetzen. Kontakt aufbauen und Kennenlernen – das war die Idee dahinter.

Die Jugendparlamentarier haben sich daraufhin beim Arbeitskreis Asyl erkundigt und auf diesem Weg junge Flüchtlinge zu sich eingeladen. Insgesamt elf Jugendliche, die nach ihrer Flucht in Pfaffenhofen untergekommen sind, kamen zu dem Treffen ins Jugendzentrum „Utopia“.

Zuerst hatte das Jugendparlament Pizza für alle bestellt. Im Anschluss wurde ein Film angeschaut, bevor schließlich gemeinsam gespielt wurden. Bei Klassikern wie Schach oder „Mensch, ärgere dich nicht“ wurde viel gelacht. Beim Schach konnten sich übrigens auch drei Jugendparlamentarier gleichzeitig nicht gegen einen jungen Afghanen durchsetzen, der sich als wahres Genie erwies.

Mindestens genauso viel Spaß brachten die gefühlten 100 Runden beim Looping-Louie-Spiel und am Kicker-Kasten. „Der Abend war sehr lustig und soll bald wiederholt werden“, lautet das Fazit der Jugendparlamentarier. Und dieser Meinung seien auch die jungen Flüchtlinge. Sie haben ihre Betreuerin von der Kinder- und Jugendhilfe St. Josef, die ebenfalls an diesem Abend dabei war, nämlich sofort gefragt, wann denn so ein Spieleabend wieder stattfindet. „Die Idee jedenfalls hat funktioniert“, freut man sich beim Jugendparlament. „Der Kontakt ist hergestellt und richtig Spaß hat es auch gemacht.“


Anzeige
RSS feed