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Probebetrieb in Ingolstadt: Eine Woche lang werden die Ampeln an der Westlichen Ringstraße anders geschaltet 

(ty) Gäbe es auch in diesem Punkt ein Ranking, dann wäre Ingolstadt bei der Wahl der Großstädte mit einer perfekt funktionierenden roten Welle vermutlich vorne mit dabei. Und genau das soll anders werden. In der Woche von 11. bis 17. Januar testet das Amt für Verkehrsmanagement eine geänderte Ampelschaltung an der Westlichen Ringstraße. Damit soll der Verkehr aus der Neuburger Straße in Richtung Glacisbrücke schneller abfließen, wie es von der Stadt heißt.

Geändert werden den Angaben zufolge die Signalprogramme an den Ampeln Nördliche Ringstraße / Neuburger Straße, Westliche Ringstraße / Gerolfinger Straße, Westliche Ringstraße / Friedhofstraße und Westliche Ringstraße / Brodmühlweg. Ziel sei es, dass Autofahrer, die von der Neuburger Straße aus in die Westliche Ringstraße einbiegen, bis zur Glacisbrücke eine so genannte Grüne Welle haben. Mit der Änderung der Ampelschaltungen wird dem gestiegenen Verkehrsaufkommen in der Neuburger Straße Rechnung getragen, so die Stadt. Sie wird nun gegenüber der Nördlichen Ringstraße bevorzugt.

Im Rahmen des Probebetriebs wird auch die oft kritisierte Schaltung der Linksabbiegesignale von der Westlichen Ringstraße in die Gerolfinger Straße und in die Friedhofstraße geändert. Bisher kommt zuerst der grüne Pfeil für die Linksabbieger, danach wird der Verkehr für die Geradeaus-Fahrer an der Westlichen Ringstraße freigegeben. In Zukunft soll der grüne Pfeil erst am Ende der Grünphase geschaltet werden.

Der Probebetrieb dauert eine Woche und wird über den Verkehrsrechner sowie direkt vor Ort begutachtet und überprüft. Es kann indes nicht ausgeschlossen werden, dass es während dieser Testphase zu Rückstauungen in der Nördlichen Ringstraße kommt.


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