In der Kreisstadt kamen im vergangenen Jahr 649 Kinder zur Welt – 296 Mädchen und 353 Buben. Im Standesamt wurden außerdem 370 Sterbefälle beurkundet
(ty) Im vergangenen Jahr wurden in Pfaffenhofen 649 Babys geboren – so viele gab es zuletzt anno 1990, also vor einem Vierteljahrhundert. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 erblickten in Pfaffenhofen 591 Säuglinge das Licht der Welt, also 58 weniger.
Das Pfaffenhofener Standesamt hat jetzt seine aktuelle Jahresstatistik für 2015 vorgelegt und darin sind noch viele weitere interessante Zahlen und Fakten zu finden. Eindeutig geht daraus zum Beispiel hervor, dass der Geburten-Anstieg an der Ilmtalklinik fast komplett auf das Konto des männlichen Geschlechts geht. Außerdem zeigt sich, dass die Babys nicht in der Kreisstadt wohnen, sondern auswärts, und dass ihre Eltern überwiegend Deutsche sind.
Insgesamt kamen im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen 296 Mädchen zur Welt (Vorjahr 291) und 353 Buben (300). Die Zahl der neugeborenen Buben ist somit stark gestiegen (plus 53), während es bei den Mädchen nur eine geringe Zunahme gibt (plus fünf). Von den 649 Babys, die im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen das Licht der Welt erblickten, wohnen nur 177 in der Kreisstadt (Vorjahr 172), während 472 (419) von auswärts kommen. 519 der 649 Neugeborenen haben deutsche Eltern (Vorjahr 459). Bei weiteren 63 (60) besitzt ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit, von 67 (72) Babys sind beide Elternteile Ausländer.
Fast alle Babys, die in Pfaffenhofen geboren wurden, kamen im Krankenhaus zur Welt. So gab es im vergangenen Jahr lediglich drei Hausgeburten (Vorjahr 2). Genau wie im Jahr zuvor gab es wieder drei Zwillingsgeburten. Der Anteil der nicht ehelich geborenen Kinder ist leicht rückläufig und lag im Jahr 2015 in Pfaffenhofen bei gut 23 Prozent, das heißt: 151 Elternpaare waren nicht verheiratet (Vorjahr 147).
Neben den genannten 649 Geburten wurden im Pfaffenhofener Standesamt im vergangenen Jahr 370 Sterbefälle beurkundet – das sind 13 mehr als im Jahr 2014.
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