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Reitunfall kostet achtjähriges Kind das Leben

 Am Freitagnachmittag ereignete sich in Ansbach ein tragischer Reitunfall, bei dem ein Achtjähriges Kind tödlich verletzt wurde. Aus noch unbekannter Ursache scheute gegen 17 Uhr ein Pferd beim Voltigieren in einer Sportanlage. Das Kind wurde dabei abgeworfen und unter dem stürzenden Pferd begraben. Die Achtjährige wurde unter  Reanimationsmaßnahmen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, wo sie wenig später ihren schweren Verletzungen erlag.

 

Versuchter Mord mit explodierendem Holzscheit

Als ein Ehepaar gegen 22.40 Uhr seinen Kaminofen in einer Wohnung im Gemeindegebiet Steinberg nachgeschürt hatte, kam es in dem Ofen zu einer Detonation und einer Stichflammenbildung. Die Polizei fand in dem Ofen einen metallischen Gegenstand, bei welchem es sich um eine selbstgebaute Sprengvorrichtung handeln könnte. Die eingeleiteten kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten zur Festnahme eines 67-jährigen Tatverdächtigen. Nachdem die 57-jährige Ehefrau ein Scheit in den brennenden Kaminofen gab, kam es kurz darauf zu einer Detonation im Ofen, was zum Zerbersten der Glasscheibe des Ofens führte. Glassplitter flogen in den Raum, eine Stichflamme drang durch die zerborstene Scheibe. Glücklicherweise kam es jedoch zu keinem Brandausbruch in der Wohnung. Der 59-jährige Ehemann wurde leicht verletzt, die 57-Jährige blieb unverletzt. Eine Streife der Polizei Schwandorf fand im Ofen einen metallischen Gegenstand. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich bei dem Gegenstand um eine selbstgebaute Sprengvorrichtung handeln. Ein Tatverdacht richtete sich gegen einen 67-jährigen Mann aus dem Landkreis Schwandorf, mit dem das Ehepaar bereits seit längerer Zeit Streitigkeiten hat. Die ersten Ermittlungen der Kripo Amberg deuten darauf hin, dass der Mann den metallischen Gegenstand in einen Scheit Holz eingearbeitet hat. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Amberg wurde das Anwesen des  67-Jährigen durchsucht. Dabei wuren mehrere Beweismittel sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging heute Haftbefehl wegeb des Verdachts des versuchten Mordes.

 

Er wollte seine Frau abholen: 66-Jähriger fährt mit dem Auto in eine Bäckerei

Ein 66-jähriger Münchner wollte heute gegen 10.40 Uhr seine Frau abholen, die gerade beim Einkaufen in einer Bäckerei in Haar war und an der Kasse anstand. Vermutlich weil er das Gas- mit dem Bremspedal seines Toyota verwechselte, geriet sein Auto außer Kontrolle, durchbrach den gläsernen Eingangsbereich und blieb letztlich mitten im Laden stehen. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Auch seine Frau wurde nicht verletzt. Zwei weitere Frauen und ein Mann, die sich ebenfalls im Kassenbereich aufhielten, kamen mit Schnittverletzungen und Prellungen in ein Krankenhaus.

 

Zwei folgenreiche Christbaumbrände

Zwei folgenschwere Christbaumbrände hielten die Feuerwehr in München in Atem. Am Freitag zündete eine 48-jährige Frau in Mittersendling gegen 19 Uhr an ihrem Christbaum mehrere Wunderkerzen an. Dadurch fing der Baum Feuer. Der Sachschaden  wird derzeit auf 50 000 € geschätzt. Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt.

Ein 51-Jährige aus Harlaching zündete ebenfalls am Freitag gegen 20.05 Uhr nochmals echte Kerzen an seinem Christbaum an. Sehr schnell fing der komplette Baum Feuer. Der 51-Jährige versuchte noch, den Brand zu löschen. Dadurch verletzte er sich im Gesicht und an den Händen musste ins Krankenhauseingeliefert werden. Der entstandene Sachschaden liegt bei c200 000 Euro. Die Zwei-Zimmer-Wohnung im Mehrfamilienhaus wurde fast total beschädigt. Weitere Anwohner wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht verletzt.

 

Streifenbesatzung rettet ein Menschenleben

Über die Einsatzzentrale bekamen Streifenbeamten der Polizeiinspektion Olympiapark am Freitag um 02.12 Uhr den Auftrag, zu einem Mehrfamilienhaus zu fahren. Der Einsatzgrund klang zunächst nicht besorgniserregend: erkrankte, verletzte Person. Schon beim Betreten der Wohnung wurden die 35 und 33 Jahre alten Polizeibeamten indes von einer 35-jährigen Frau mit der Realität konfrontiert. Die besorgte Mitteilerin gab an, dass ihr 43-jähriger Ehemann keinen Herzschlag mehr habe. Unverzüglich begannen die Beamten mit der Reanimation, da auch sie keine Atmung und keinen Puls bei dem Erkrankten feststellen konnten. Durch die beiden Polizeibeamten wurde die Reanimation bis zum Anlegen der mechanischen Reanimationshilfe durch den alarmierten Notarzt aufrechterhalten. Nach der Erstversorgung wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht und dort intensivmedizinisch behandelt. Über seinen derzeitigen Gesundheitszustand liegen keine Erkenntnisse vor.

 

Brand in Möbellager

Gestern brach in einem Möbellager in Übersee Feuer aus. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehren war es zu verdanken, dass der Brand nicht auf benachbarte Gebäude übergreifen konnte. Gegen 11.45 Uhr wurde der Brand an einem in der Ortsmitte gelegenen, einstöckigen Lager eines Möbelhauses gemeldet. 104 Feuerwehrkräfte aus Übersee, Grassau, Staudach, Marquartstein, Unterwössen, Grabenstätt und Traunstein rückten zur Brandbekämpfung an. Durch den massiven Einsatz konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Derzeit können noch keine Aussagen zur Brandursache getroffen werden, jedoch haben sich bisher keinerlei Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung ergeben. Der Sachschaden an Gebäude und eigelagertem Mobiliar wird auf über 50 000 Euro geschätzt. 


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