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Die junge Frau war nach einem Streit aus dem Auto eines Bekannten ausgestiegen und hatte sich im verschneiten Wald verirrt

(ty) Stundenlang irrte eine 21-jährige Frau heute in den Morgenstunden durch den verschneiten Wald bei Eichstätt, bevor die Polizei die junge Frau dank einer Handyortung und einem Großeinsatz, an dem neben der Polizei Eichstätt auch die Ingolstädter Polizei beteiligt war, finden und ins Klinikum Ingolstadt bringen konnte. Die 21-Jährige war stark unterkühlt, hatte jedoch keine Erfrierungen.

Die 21-Jährige hatte sich mit dem Handy bei der Polizei gemeldet, da sie in der verschneiten Winterlandschaft die Orientierung verloren und sich verirrt hatte. Sie war mit einem Bekannten von Ingolstadt nach Eichstätt unterwegs gewesen, als es gegen 1.30 Uhr zu einem Streit gekommen war und sie deswegen aus dem Fahrzeug ausgestiegen und weggelaufen war. Gegen 5.30 Uhr hat die junge Frau sich dann per Handy bei der Polizei gemeldet.

Sie konnte jedoch nicht sagen, wo sie war. Nur dass sie sich auf irgendeinem Hochsitz aufhielt. Danach bracht der Kontakt ab. Die Polizei ließ das Handy orten und konnte einen Standort zwischen Landershofen und Häringhof  ermitteln.

Gegen 7 Uhr fand die Polizei schließlich die 21-Jährige auf einem Hochstand im so genannten Hessental bei Landershofen und brachte die stark unterkühlte Frau, die zunächst nicht ansprechbar war, mit dem Polizeihubschrauber, der zur Suche im Einsatz war, ins Klinikum Ingolstadt. 


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