Der Kinderskitag des Ski-Clubs im FC Schweitenkirchen am Tegernsee war allen Wetterprognosen zum Trotz ein Erfolg
(ty) Als goldrichtig hat sich die Entscheidung der Verantwortlichen des Ski-Clubs im FC Schweitenkirchen erwiesen, den Kinderskitag am Tegernsee trotz der schlechten Wetterprognosen am Samstag abzuhalten. Bei der Hin- und Rückfahrt waren die Straßen frei, Windböen gab’s keine und Regen fiel nur kurzzeitig. Insgesamt präsentierte sich der Tag zwar bewölkt, es herrschte jedoch gute Sicht und einige Male kam sogar die Sonne durch. Rund 60 Leute waren dabei und machten die Veranstaltung des Ski-Clubs zu einem Erfolg.
Geschulte Jugendliche und Erwachsene betreuten die Anfänger bei ihren Versuchen auf dem „Zauberteppich“ – einem speziellen Förderband für die kleinen Skifahrer – sowie bei ihren ersten Schwüngen. Auch die Fortgeschrittenen und die „Nachwuchsracer“ konnten ihre Kenntnisse verbessern. Mehrere Buben und Mädchen nutzten den Tag auch zum freien Skifahren; bei Abfahrten durch den Wald und über die Sprungschanze hatten sie viel Spaß am Ödberg. Überrascht wurden alle von „Eisbär Michael“ (Wohlschläger) und „Braunbär Daniel“ (Junkmann), die für Aufsehen sorgten und die Kinder für ihre Bemühungen belohnten.
Der Riesenslalom-Parcours mit Zeitnahme und Zeittafel – wie bei einem Weltcup-Rennen – fand so großen Anklang, dass er insgesamt rund 130 Mal durchfahren wurde. Einige Kinder stellten gleich sieben Mal ihre Racing-Qualitäten unter Beweis. Jeder bekam am Ende eine Medaille mit seinem Namen und der erreichten Zeit.
Bei einigermaßen guten Pistenverhältnissen zogen auch die Freifahrer ihre Schwünge. Die Zuschauer konnten derweil ihre Kinder, Verwandten oder Freunde beäugen, die ja auf den Skiern immer wieder an der Talstation der Ödbergalm vorbeikamen.
„Dieser Kinderskitag war eine gelungene Veranstaltung und bedeutete eine hervorragende Nachwuchsarbeit“, lautet das Fazit der Verantwortlichen. Der aufwändige und viel Zeit erfordernde Einsatz der Ski-Club-Mannschaft sei mit strahlenden Kindergesichtern völlig belohnt worden.