Logo
Anzeige
Anzeige

Eishockey-Bayernliga: Pfaffenhofen siegt nach 0:2-Rückstand mit 5:3 in Pegnitz – am Sonntag kommt Germering, das heute 8:4 gegen Geretsried gewann

(ty) Es scheint fast so, als wären die Pfaffenhofener IceHogs immer dann am erfolgreichsten, wenn sie gehörig unter Druck stehen. Heute Abend haben sie jedenfalls geliefert und in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga einen wichtigen 5:3-Erfolg (0:2, 2;1, 3:0) beim EV Pegnitz gefeiert. Dabei waren die Jungs von Trainer Marco Löwenberger nach dem ersten Drittel bereits mit 0:2 in Rückstand. Doch im zweiten Abschnitt kämpften sie sich zurück in die Partie, um dann im Schluss-Drittel mit drei Treffern alles klar zu machen. 

Der heutige Sieg ist wie Balsam auf die geschundenen ECP-Seelen im Kampf um den Verbleib in der höchsten bayerischen Eishockey-Klasse. Denn nach einem famosen Start in die Abstiegsrunde, als man erst in Germering mit 6:2 gewann und dann zu Hause den EV Pegnitz mit 4:1 vom Eis schickte, folgen am vergangenen Wochenende zwei schlimme Pleiten gegen Geretsried: Erst auf heimischem Terrain, wo man mit 2:5 den Kürzeren zog, und dann auswärts, als man mit einer deftigen 0:9-Watschn im Gepäck die Heimreise antreten musste.

Die gute Ausgangslage mit zwei Siegen aus zwei Partien war damit verspielt und seither ist wieder Zittern um den Klassenerhalt angesagt in Pfaffenhofen. Zu allem Überfluss quälen die IceHogs bekanntlich auch noch arge Personalsorgen. Aber es hilft alles ja nix: An diesem Wochenende müssen Punkte her, um das Abstiegs-Gespenst wieder ein bisschen weiter von der Ilm zu vertreiben. Und genau dafür haben die ECP-Akteure mit dem heutigen Sieg schon mal gesorgt. 

Am Sonntag können die IceHogs vor heimischer Kulisse auch gleich nachlegen, wenn ab 17.30 Uhr die Wanderers aus Germering zu Gast sind. Wie man die besiegt, das haben die ECP-Mannen bereits zum Auftakt in diese Abstiegsrunde gezeigt, als sie mit 6:2 die Oberhand behielten. Aber Vorsicht! Die Wanderers sind offensichtlich auch in Siegerlaune. Heute Abend schenkten sie auf eigenem Eis den Riverrats aus Geretsried gleich acht Stück ein und feierten einen 8:4-Erfolg (2:1, 2:1, 4:2). 

Damit hat sich Germering mit drei Siegen aus vier Spielen (neun Punkte) an die Tabellenspitze der Abstiegsrunde geschossen; die IceHogs haben nach fünf Partien ebenfalls drei Siege auf dem Konto und sind jetzt Zweiter. Dahinter steht Geretsried mit zwei Siegen aus vier Spielen (sechs Punkte) auf Rang drei, vor Pegnitz mit nur einem Sieg aus fünf Begegnungen. Das Match zwischen Geretsried und Germering vom zweiten Spieltag ist noch nachzuholen, es fiel wetterbedingt aus.

Lesen Sie auch:

Mission Klassenerhalt: Ehemaliger DEL-Profi hilft


Anzeige
RSS feed