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Turbulente Verfolgungsjagd endet in der Psychiatrie

(ty) Gestern gegen 10.30 Uhr wurde bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz gemeldet, dass der Fahrer eines blauen VW Golf mit überhöhter Geschwindgeit, teilweise mit bis zu 100 km/h, durch das Ortsgebiet von Schierling brettert. Im Rahmen der Fahndung wurde der Pkw in Thalmassing gesichtet, zu diesem Zeitpunkt war er in Richtung B 15 unterwegs. Anhalte-Signale der nachfolgenden Polizeifahrzeuge missachtete der Golf-Lenker, flüchtete über einen Feldweg weiter in Richtung Thalmassing. Eine Verfolgungsjagd nahm ihren Lauf.

Sie führte über Feldwege – unter ständigem Wechseln der Fahrtrichtung – im Raum Aumühle. Dort versuchte der Pkw-Fahrer, einen Streifenwagen zu rammen, der die Ausfahrt blockierte. Nur durch schnelles Zurücksetzen des Dienstfahrzeugs konnte ein Zusammenstoß vermieden werden. Weiter fuhr der Golf auf ein ziviles Dienstfahrzeug zu. Ein Zivilbeamter der neben dem Auto stand und den Fahrer anhalten wollte, konnte sich durch einen beherzten Sprung zur Seite retten.

Letztendlich konnte der flüchtende Golf an der Kreuzung der Ortsverbindungsstraße Alteglofsheim-Thalmassing mit der Regensburger Kreisstraße R 12 angehalten werden. Der Lenker, ein 53-jähriger Deutscher, wurde vorläufig festgenommen und nach der Vorführung beim Gesundheitsamt ins Bezirksklinikum eingeliefert, da er einen geistig verwirrten Eindruck machte.  

Der Pkw wurde sichergestellt. Der Führerschein des 53-Jährigen konnte von den Polizisten nicht sichergestellt werden, da er Mann keine Fahrerlaubnis besitzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ein Alkotest bei dem Mann verlief negativ. Die Anzeige wegen diverser Aggressionsdelikte im Straßenverkehr wird der Staatsanwaltschaft übergeben.

 

160 km/h bei erlaubten 100

(ty) Im Zuge der Verkehrssicherheitsaktion „Bayern mobil, sicher ans Ziel“ wurde am Samstag von 8 bis 12.15 Uhr auf der B 16 auf Höhe Neustadt eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei einem Durchlauf von 10 051 Fahrzeugen mussten insgesamt acht Fahrer angezeigt und elf verwarnt werden. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h wurde der Schnellste mit 160 km/h gemessen. Diese Daten wurden erst heute gemeldet. 

  

Ausgerasteter 25-Jähriger ruft Spezialkräfte auf den Plan

(ty) Gestern Nachmittag kam es im Kreis Regensburg zu einem Streit zwischen zwei Brüdern. Hintergrund war, dass der jüngere (25) mit dem Pkw fahren wollte, obwohl er keine Fahrerlaubnis hat. Der ältere Bruder verhinderte dies, indem er ihm den Schlüssel wegnahm. Daraufhin wurde der 25-Jährige äußerst aggressiv, war nicht mehr ansprechbar und verschanzte sich mit einem Hammer in der Hand in der Garage. Beim Eintreffen der verständigten Polizei drohte der 25-Jährige,  jeden zu erschlagen, der die Garage betritt. Dies wiederholte er mehrfach.

Auf gutes Zureden sowie die Aufforderung, die Garage freiwillig zu verlassen, reagierte er in keinster Weise. Letztendlich wurde gegen 18.20 Uhr durch besonders geschulte und ausgerüstete Polizeibeamte des Einsatzzugs in Zusammenwirken mit einem Diensthundeführer mit Diensthund der 25-Jährige überwältigt sowie nach massiver Gegenwehr gefesselt und festgenommen. Der Mann wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Uniklinikum Regensburg gebracht. Nach ärztlicher Behandlung wurde er ins Bezirksklinikum eingewiesen. Ein Polizist wurde bei dem Einsatz leicht verletzt.

 

34-Jähriger sorgt erneut für Polizei-Einsatz

(ty) Zum wiederholten Male sorgte jetzt ein 34-jähriger kenianischer Asylbewerber, der in Mainburg untergebracht ist, für einen Polizei-Einsatz. In der Unterkunft kam es nach Angaben der hiesigen Inspektion wieder einmal zu Streitigkeiten mit seinen Mitbewohnern. Da der 34-Jährige erheblich Betrunken war und nicht beruhigt werden konnte, sollte er in Gewahrsam genommen werden, um weitere Ruhestörungen zu verhindern. „Als er aus der Wohnung gebracht werden sollte, leistete er Widerstand und musste gefesselt werden“, so ein Polizeisprecher. Die Nacht musste der Mann dann in der Zelle verbringen. Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte wird erstattet. Die Umstände der neuerlichen Streitigkeiten in der Unterkunft müssen noch ermittelt werden.

 

Bargeld aus der Kasse geklaut

(ty) Gestern gegen 16.30 Uhr bemerkte ein Geisenfelder Geschäftsmann, dass aus der Kasse seines Ladengeschäfts an der Maximilianstraße mehrere hundert Euro fehlen. Zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt befand er sich für einen kurzen Moment in den hinteren Räumen seines Geschäfts. In dieser Zeit müssen der oder die Täter unbemerkt den Laden betreten und wieder verlassen haben. Zeugen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Nummer (0 84 52) 72 00 zu melden.

 

Notorisch ohne Führerschein 

(ty) Gestern gegen 20.40 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Dachau ein 67-jähriger Einheimischer angehalten. Er war mit seinem Skoda auf dem Himmelreichweg unterwegs. Im Rahmen der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mann in letzter Zeit bereits mehrfach ein Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis gesteuert hatte – so auch diesmal wieder. Den notorischen Schwarzfahrer dürfte nun eine empfindliche Strafe erwarten.

 

Ungewöhnliche Beute

(ty) Bislang unbekannte Täter brachen am 12. oder 13. Februar einen am Kieswerk in Göttschlag bei Allershausen abgestellten Wohnwagen auf. Entwendet wurden dort deponierte Fenster, eine Türe, ein Waschbecken, ein Tisch, sowie diverse Lampen. Der Beuteschaden beläuft sich auf zirka 4000 Euro. Hinweise erbittet die Inspektion Freising unter der Nummer (0 81 61) 53 05-0.

 

Einbrecher in der Schule

(ty) Zwischen Sonntag, 17.30 Uhr, und Montag, 7.30 Uhr, trieben unbekannte Täter ihr Unwesen in der Verbandsgrundschule in Karlsfeld. Sie gelangten auf unbekannte Weise in das Gebäude und drangen in einen Lagerraum ein. Offenbar fanden sie aber nichts Brauchbares und zogen ohne Beute ab. Sie hinterließen geringen Sachschaden.


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