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Leiche in Auto unter Wasser entdeckt

(ty) Heute Mittag sind Spaziergänger am Mühlgraben in Gemünden am Main auf einen Pkw aufmerksam geworden, der unter Wasser in der Saale stand. Es schlossen sich aufwändige Bergungsarbeiten an. In dem Fahrzeug befand sich ein männlicher Leichnam. Die Identität des Toten ist noch nicht abschließend geklärt.

Gegen 13 Uhr meldeten sich Spaziergänger über Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken. Sie waren im Bereich des Mühlgrabens in der Max-Josef-Straße auf einen roten Pkw aufmerksam geworden, der sich unter Wasser in der Saale befand. Rasch waren Polizei, Wasserschutzpolizei und Feuerwehr vor Ort. Nachdem sich die Beobachtung der Spaziergänger bestätigt hatte, begaben sich Taucher ins Wasser, um genauere Überprüfungen vorzunehmen. Schließlich musste ein Bergungskran anrücken, der den Wagen gegen 16.30 Uhr aus dem Wasser barg.

Im Fahrzeug-Innenraum stießen die Beamten auf den männlichen Leichnam. Die Identität des Toten steht abschließend noch nicht fest. Derzeit spricht allerdings vieles dafür, dass es sich um einen Senior handelt, der Mitte Februar als vermisst gemeldet worden war. Der Mann aus Nordrhein-Westfalen hatte sich in der Region zu Besuch aufgehalten. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft soll auch eine Obduktion weitere Aufschlüsse ergeben.

 

Polizist schwer verletzt

(ty) Am Freitagabend wurde ein Polizeibeamter im Bereich Nürnberg-Messe durch einen Metallgegenstand schwer verletzt. Gegen 23.15 Uhr begleitete nach dem Fußballderby (1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth) eine Einheit des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei Fußballfans zur U-Bahn-Haltestelle Nürnberg-Messe. Ein bislang unbekannter, schwarz gekleideter und vermummter Mann warf dort ein großes Metallteil offenbar gezielt in Richtung der Einsatzkräfte. Dies traf einen Beamten am Kopf.

Obwohl der Polizist einen Helm trug, verlor er aufgrund der Wucht des Aufpralls kurzzeitig das Bewusstsein. Der Beamte wurde zunächst vor Ort medizinisch versorgt und musste dann in ein Krankenhaus verbracht werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 – 33 33 in Verbindung zu setzen.

 

Frau prallt gegen Hauswand und stirbt

(ty) Vermutlich aufgrund eines medizinischen Problems hat eine Autofahrerin heute Vormittag in Mönchberg (Kreis Miltenberg) die Kontrolle über ihren Pkw verloren, sie prallte gegen eine Hauswand. Am Mittag starb die Frau in einer Klinik.

Gegen 10.30 Uhr war die Frau am Steuer eines Seat im Schindheckenweg unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Waldmühle verlor sie dann wohl aufgrund eines medizinischen Problems die Kontrolle über den Wagen. Dieser rollte in den Hof eines Anwesens und kam an der Hauswand zum Stehen.

Unverzüglich kümmerten sich Anwohner um die Fahrerin, bis Rettungsdienst, Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr vor Ort waren. Unter Reanimationsmaßnahmen brachten die Retter die Frau in eine Klinik. Dort starb sie später. Den bisherigen Erkenntnissen nach starb sie nicht infolge des Unfalls.

 

14-Jähriger setzt Auto der Eltern an die Wand

(ty) Nicht schlecht staunten Münchberger Polizisten bei einer Unfallaufnahme am Samstagabend. Als Verursacher stellten sie einen 14-jährigen Jungen fest. Gegen 21 Uhr nahm sich der Schüler in Abwesenheit seiner Eltern die Autoschlüssel und setzte sich in den Familienwagen, der vor dem Haus stand. Er startete den Motor und legte den Rückwärtsgang ein. Nachdem er Gas gab, fuhr der BMW schlagartig mit hoher Geschwindigkeit rückwärts an und überquerte die Fahrbahn. Danach durchbrach der Wagen die Hecke des Nachbarn und rammte dessen Hauswand. Dort blieb das Auto beschädigt stehen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 9000 Euro geschätzt.

 

Zusammenstoß zweier Schiffe auf dem Main

(ty) Gestern ist es auf dem Main bei Kitzingen zum Zusammenstoß eines Passagierschiffs mit einem Gütermotorschiff gekommen. Verletzt wurde niemand. Die Wasserschutzpolizei ermittelt gegen den 58-jährigen Kapitän des Passagierschiffs wegen Verstößen gegen schifffahrtsrechtliche Vorschriften.

Gegen 12.40 Uhr kam der 58-Jährige nach dem Passieren der Eisenbahnbrücke bei Kitzingen vom Kurs ab. Sein Schiff stellte sich quer und stieß mit dem Bug gegen ein am Ufer anliegendes Güterschiff. Dadurch entstand erheblicher Sachschaden an den Aufbauten. Beim Notmanöver rückwärts prallte der 58-Jährige gegen die Böschung im Oberwasser der Kitzinger Schleuse und richtete auch dort nicht unerheblichen Schaden an.

Das Gütermotorschiff hatte sich infolge des Aufpralls losgerissen und konnte von der Besatzung eines weiteren Schiffs gesichert und letztlich wieder an Land vertäut werden. Das Passagierschiff machte ebenfalls im Oberwasser der Schleuse fest. Die Feuerwehr und ein Vertreter des Wasser- und Schifffahrtsamts kamen zur Überprüfung der Schäden. Diese dürften sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Beamte der Wasserschutzpolizei führten die Ermittlungen hinsichtlich der Ursache für die Kollision. Demnach dürfte der 58-Jährige aufgrund einer Fehlbedienung den Unfall verursacht haben. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Drogen-Muffins: Teenager im Krankenhaus

(ty) Drei junge Männer mussten gestern von einer Party in Stegaurach bei Bamberg mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Wie sich herausstellte, haben sie vermutlich mit Rauschmittel versetzte Muffins zu sich genommen.

Die Opfer im Alter von 17 und 18 Jahren klagten nach dem Konsum der selbstgemachten Muffins über Erbrechen, Ohnmacht und Kreislaufbeschwerden. Sie sind bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Es besteht der Verdacht, dass Rauschmittel im Spiel gewesen sind, weshalb die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat.

 

Der Polizei den Mittelfinger gezeigt

(ty) Keinerlei Respekt zeigte eine 24-jährige Autofahrerin aus Böblingen, als sie beim Befahren der Rastanlage Frankenwald an der A9 mit ihrem Handy telefonierte. Den Hinweis eines Polizeibeamten quittierte sie mit dem Mittelfinger.

Ein Polizist, der gerade mit einer Unfallaufnahme beschäftigt war, erkannte das verbotene Telefonieren und wollte die Frau mittels Gesten und Rufen darauf aufmerksam machen. Als Quittung dafür zeigte sie dem durch Warnschutzkleidung eindeutig erkennbaren Beamten den ausgestreckten Mittelfinger. Dies bekam auch einer der Unfallbeteiligten mit und war darüber genauso empört wie die Beamten vor Ort. Nachdem die junge Frau daraufhin ihre Fahrt fortsetzte, passte sie eine andere Streife weiter südlich ab und stellte die Personalien fest. Neben dem Bußgeld wird wohl noch ein saftiger Strafbefehl fällig werden.

 

Suizidgefährdeter Mann überwältigt

(ty) Kurz nach 13 Uhr erreichte heute die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West die Mitteilung über eine suizidgefährdete und mit einem Messer bewaffnete Person in einer Wohnung in Ichenhausen (Kreis Günzburg). Streifenbesatzungen sowie Rettungskräfte machten sich umgehend auf den Weg zu der Wohnung. Der Betreffende hatte sich zu diesem Zeitpunkt in ein Zimmer des Reihenfamilienhauses zurückgezogen. Der Bereich um die Einsatzörtlichkeit wurde abgesperrt, parallel wurde versucht, mit dem Mann in Kontakt zu treten.

Gegen 16.15 Uhr gelang es polizeilichen Einsatzkräften, den 76-jährigen Mann in seiner Wohnung zu überwältigen und ihm das Messer abzunehmen. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Eine Unterbringung des Mannes in einem Bezirkskrankenhaus wurde veranlasst.


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