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Seit drei Partien unbesiegt, tritt der FC Ingolstadt heute bei der schwächelnden Eintracht in Frankfurt an – das Hinspiel gewannen die Schanzer 2:0

(ty) Bundesliga-Aufsteiger FC Ingolstadt ist seit drei Spielen unbesiegt und hat sich fest vorgenommen, diese Serie zum Abschluss der englischen Woche heute in Frankfurt fortzusetzen. Oberstes Gebot also für Trainer Ralph Hasenhüttl: "Wir wollen gegen die Eintracht nicht verlieren."  Ab 15.30 Uhr treffen die Schanzer in der Commerzbank-Arena auf Eintracht Frankfurt – das letzte Liga-Duell zwischen den beiden Teams wurde dort im Sommer 2012 ausgetragen: Damals schrieb man den 30. Spieltag der zweiten Liga und trennte sich 1:1. 

Im Hinspiel dieser Saison erreichte der FC Ingolstadt vor heimischem Publikum gegen die Hessen Historisches: Durch den Treffer von Mittelfeld-Regisseur Pascal Groß verbuchten die Schanzer das erste Bundesliga-Heimtor in ihrer jungen Oberhaus-Historie, wenig später sorgte Stürmer Stefan Lex gar für das 2:0 – und damit für die Gewissheit, dass der erste Bundesliga-Heimsieg in die Geschichtsbücher eingetragen werden konnte. 

Dieser Sieg sollte den Grundstein für eine neue Heimstärke legen, denn laufenden Jahr sind die Schanzer in vier Partien im Audi-Sportpark noch ungeschlagen und konnten bereits zehn weitere Zähler im Abstiegskampf einfahren. Für FCI-Coach Hasenhüttl ist es "unglaublich, dass wir derzeit acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben, obwohl es da unten so eng zugeht". 

Auf genau diesem Abstiegs-Relegationsplatz steht der heutige Gegner Eintracht Frankfurt seit der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC am vergangenen Spieltag. Damit konnten die Adler ihren Abwärtstrend nicht stoppen, seit sechs Partien ist das Team von Armin Veh bereits sieglos. Ingolstadts Trainer Hasenhüttl erwartet die Hessen daher heute „mit einer Mischung aus kontrollierter Offensive und defensiver Stabilität“, weiß aber auch: „Dennoch müssen sie einiges nach vorne machen, weil sie sicherlich gewinnen wollen.“ Hasenhüttls Appell lautet jedenfalls: „Wir müssen höllisch aufpassen.“ 

Personell hat der Österreicher bis auf die Langzeitverletzten Tobias Levels und Danilo Soares sowie den angeschlagenen Alfredo Morales alle Schanzer Akteure zur Verfügung. Die Möglichkeit, in der englischen Woche zu rotieren, behält sich der 48-Jährige vor: „Es kommt auf die Frische an“, sagt er. „Wir hatten gegen den HSV am Samstag und Köln am Dienstag zwei intensive Spiele.“ Auf Seiten der Frankfurter droht Kapitän und Goalgetter Alexander Meier mit einer Knieverletzung auszufallen.


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