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Die Metro will sich in zwei Unternehmen aufspalten und Media-Saturn-Geschäftsführer Pieter Haas zum Vorstandsvorsitzenden machen – Das dürfte Erich Kellerhals kaum gefallen

(ty) Neues „Futter“ für Erich Kellerhals. Die Metro AG, zu der auch die Elektronik-Ketten Media Markt und Saturn gehören, will sich in zwei Unternehmen aufspalten. Es sollen, wie der Konzern mitteilt, zwei unabhängige und börsennotierte Unternehmen entstehen. Metro Cash & Carry und die Lebensmittelmärkte Real werden den Informationen zufolge in eine eigene Gesellschaft ausgelagert.

Bei der derzeitigen Metro AG blieben dann nur noch die Elektronikketten Media Markt und Saturn. Und der derzeitige Geschäftsführer von Media-Saturn, Pieter Haas, soll Vorstandsvorsitzender werden. Das dürfte den Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals vermutlich erneut in Rage bringen, was erfahrungsgemäß in eine neue Prozesswelle vor dem Landgericht Ingolstadt mündet.

Mehrfach hatte Kellerhals, der seit dem Wechsel von Pieter Haas vom Media Markt zur Metro und vor allem nach dessen Rückkehr einen – freundschaftlich formuliert – unzähmbaren Hass auf Haas pflegt, bereits erfolglos versucht, dem Holländer juristisch den Posten des Geschäftsführers bei Media-Saturn nehmen zulassen. 


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