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Von Radlader überrollt

(ty) Ein 46 Jahre alter Arbeiter kam am Montagmorgen bei einem tragischen Arbeitsunfall in einem Kieswerk bei Laufen (Berchtesgadener Land) ums Leben: Der Mann wurde von einem Radlader überrollt. Warum sich der erfahrene 46-jähriger Arbeiter in den Gefahrenbereich eines großen Radladers begab, mit dem in einer Grube im Ortsteil Osing gerade Kies auf einen Lastwagen geladen wurde, wissen die Ermittler der Kripo noch nicht. Dass der 22-jährige Fahrer der Arbeitsmaschine seinen Kollegen aber wohl nicht sehen konnte, weil der sich im so genannten toten Winkel befand, das ergaben die bisherigen Untersuchungen.

Der 22-Jährige hatte gegen 7.50 Uhr mit der rund 15 Tonnen schweren Arbeitsmaschine Kies auf einen Lastwagen geladen, als er plötzlich seinen am Boden liegenden Kollegen sah. Doch auch ein sofort alarmierter Notarzt konnte dem 46-Jährigen nicht mehr helfen, er war vom Radlader überrollt und tödlich verletzt worden.

Der Fahrer des Radladers musste in ein Krankenhaus gebracht werden, weil er einen heftigen Schock erlitt. Mehrere Teams der Krisenintervention betreuten die Beteiligten und unterstützten die Polizei bei einer der wohl schwierigsten Aufgaben: der Überbringung der Todesnachricht an die Angehörigen. Die Kriminalpolizei ermittelt in dem Fall nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.

 

31-Jährige sticht auf ihren Lebensgefährten ein

(ty) Gestern Abend wurde in Heilsbronn ein 51-jähriger Mann von seiner Lebensgefährtin bei einem Streit mit einem Messer verletzt. Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die 31-Jährige Haftantrag wegen versuchten Totschlags gestellt. Beamte der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur genauen Klärung der Tatumstände aufgenommen.

Gegen 17.30 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Großhabersdorfer Straße aus noch ungeklärter Ursache zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Paar. Während des Streits griff die 31-Jährige zu einem Küchenmesser und stach in Richtung ihres Partners. Der erlitt eine Abwehrverletzung am Arm und musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Frau wurde vorläufig festgenommen. Beide standen erheblich unter Alkoholeinfluss.

 

Feuerwerk entzündet sich: 34-Jähriger schwer verletzt

(ty) Heute Morgen entzündeten sich in einer Garage in Weisendorf (Kreis Erlangen-Höchstadt) Reste eines Feuerwerks. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt. Die Kriminalpolizei Erlangen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 9.30 Uhr entzündeten sich in der Höchstadter Straße die in einer Garage gelagerten Reste eines professionellen Feuerwerks. Die Ursache für die Entzündung liegt nach aktuellem Ermittlungsstand in Schweißarbeiten, die von einem 34-jährigen Mann am Tor der Garage durchgeführt wurden. Der Mann erlitt Brandverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden. Der 46-jährige Besitzer der Garage konnte den Brand löschen; er ließ sich im Anschluss vorsorglich medizinisch versorgen. 

 

Bedrohungslage in der Bäckerei

(ty) Ein 25-jähriger Syrer betrat heute früh mit einem Messer bewaffnet eine Bäckerei in Hohenthann. Dabei bedrohte er nur sich selbst, andere Personen wurden nicht gefährdet. Die Bäckerei wurde geräumt und nach Verhandlungen gab der Mann auf. Er wurde in ein Bezirkskrankenhaus gebracht. Verletzt wurde niemand.

Gegen 7.30 Uhr betrat der Mann die Bäckerei mit einem Küchenmesser in der Hand. Damit bedrohte er sich selbst und verlangte nach der Polizei. Andere Personen wurden nicht bedroht. Nach der Verständigung der Polizei wurde die Bäckerei geräumt und der Tatort um die Bäckerei weiträumig abgesperrt. Mit Hilfe eines Mitbewohners konnte durch die Kräfte der zuständigen Polizei und der später hinzugezogenen Beamten der Verhandlungsgruppe Kontakt mit dem Asylbewerber aufgenommen werden. Schließlich konnte der Mann zum Weglegen des Messers bewegt und ohne weitere Probleme in Gewahrsam genommen werden. 

 

Mit Stichverletzungen auf dem Gehweg gefunden

(ty) Nachdem heute Morgen ein verletzter Mann in der Brandenburger Straße in Bayreuth entdeckt worden war, ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft wegen gefährlicher Körperverletzung. Gegen 5.45 Uhr war der 34-jährige Asylbewerber aus Eritrea von Passanten mit einer Stichverletzung aufgefunden worden. Er befindet sich in einem Krankenhaus und ist nicht in Lebensgefahr.

Nach ersten Erkenntnissen befand sich der Mann kurz vorher mit zwei Landsmännern am Bahnhof. Die drei Asylbewerber trafen dort auf zwei 31 und 48 Jahre alte Frauen und einen 30-jährigen Mann aus Kuba und gerieten mit ihnen aus bislang nicht geklärten Gründen in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung erlitt der 34-Jährige eine Stichverletzung am Oberkörper. Anschließend verließ der Verletzte mit seinen Bekannten das Bahnhofsgebäude und brach in der Brandenburger Straße auf dem Gehweg zusammen. Ein alarmiertes Notarztteam brachte ihn schließlich in ein Krankenhaus.

Polizeibeamte fahndeten sofort nach möglichen Tatverdächtigen und sperrten mit Unterstützungskräften der Bundespolizei relevante Örtlichkeiten am Bahnhof sowie in der Brandenburger Straße ab. Kriminalbeamte übernahmen die umfangreiche Spurensicherung und die weiteren Ermittlungen.

Im Rahmen der Fahndung und sofortigen Ermittlungen konnten Beamte bereits wenige Stunden nach dem Übergriff das Trio aus Kuba in einer Unterkunft für Asylbewerber in Bayreuth vorläufig festnehmen. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, werden weitere Zeit andauern und gestalten sich aufgrund von Verständigungsproblemen der fremdsprachigen Beteiligten schwierig.

Zur Aufklärung der Straftat bitten die Ermittler um Hinweise von Zeugen, die sich am Morgen am Bahnhof in Bayreuth aufgehalten haben und auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden sind. Insbesondere kommt für die Kriminalbeamten ein junger Mann als wichtiger Zeuge in Betracht, der sich vermutlich mit seiner Mutter im Bereich des Bahnsteiges aufgehalten und die Tat beobachtet hat. Anschließend sind beide Zeugen in das Bahnhofsgebäude zurückgegangen ist. Der junge Mann ist geschätzte 16 bis 17 Jahre alt, von normaler Statur und ziemlich groß. Er hat blonde Haare und trug eine schwarze Jeans. 

 

Zwölf Verletzte durch Ammoniak-Austritt

(ty) Heute gegen 16 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass im Gewerbegebiet Kemnath (Kreis Tirschenreuth) im Bereich des dortigen Baumarkts mehrere Personen über Atemwegsreizungen klagen. Die sofort eingeleiteten Ermittlungen ergaben, dass gegen 14.45 Uhr in einem fleischverarbeitenden Großbetrieb aus einem Überdruckventil kurzzeitig Ammoniak ausgetreten war.

Ammoniak ist ein stechend riechendes Gas, das Atemwegs- und  Schleimhautreizungen verursachen kann. Durch das Gas erlitten nach derzeitigem Kenntnisstand außerhalb des Betriebes zwölf Personen Atemwegsreizungen. Von den Verletzten kamen sechs zur weiteren Beobachtung in Krankenhäuser. Mitarbeiter des Betriebs wurden nach derzeitigem Stand nicht verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr führten Messungen zur Ammoniak-Konzentration durch. Diese ergaben keine gesundheitsgefährdenden Werte mehr. 


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