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Motiv der Bluttat in Karlsfeld ist noch unklar – 51-jährige Frau konnte Krankenhaus bereits wieder verlassen – Mutmaßlicher Täter festgenommen

(ty) Ein 53-jähriger Wohnsitzloser hat gestern Abend in Karlsfeld unvermittelt seine ehemalige Lebensgefährtin mit einem Messer angegriffen. Die Tat ereignete sich gegen 18.25 Uhr im Treppenhaus vor der Wohnung der Frau in einem Mehrfamilienhaus. Nach Angaben der Polizei wurde das 51-jährige Opfer an Hals, Oberarm und Händen verletzt. Anschließend sei der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet. 

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der mutmaßliche Täter durch Kräfte der Polizeiinspektion Dachau in der Wehrstaudenstraße festgenommen werden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtet. Ein Motiv für die Bluttat sei derzeit für die Ermittler noch nicht ersichtlich. 

Die Frau konnte nach der Versorgung ihrer Verletzungen das Krankenhaus noch gestern wieder verlassen, wie es heißt. Die Kripo Fürstenfeldbruck und die Staatsanwaltschaft München II haben die Ermittlungen aufgenommen. Der festgenommene 53-Jährige soll heute dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden.


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