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Das Tier biss bei Schweitenkirchen zwei Männer, während sein Herrchen besoffen in einem Feld lag

(ty) Dieser Fall hätte noch viel schlimmer enden können. Ein Kampfhund hat gestern Vormittag an der Autobahn-Rastanlage Holledau bei Schweitenkirchen zwei Männer angegriffen und verletzt. Die beiden Opfer mussten wegen der Bisswunden ärztlich behandelt werden. Der Halter des aggressiven Tiers, ein 35-jähriger Lkw-Fahrer, hatte weit über zwei Promille intus und wurde von den angerückten Polizeibeamten schlafend in einem Feld gefunden. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Der Hund wurde in ein Tierheim gebracht.

Angestellte der Tank- und Rastanlage verständigten gegen 9 Uhr die Polizei, weil der Hund eines zunächst unbekannten Mannes zuerst einen Angestellten der Tankstelle sowie im Anschluss einen Lkw-Fahrer attackiert und verletzt hatte. Nach Angaben der Pfaffenhofener Polizei wurden die beiden Opfer jeweils in den Unterarm gebissen. 

Die angerückten Polizeibeamten machten den verantwortlichen Hundehalter schlafend auf einem benachbarten Feld ausfindig. Der Kampfhund – nach derzeitigen Erkenntnissen ein American-Staffordshire-Mischling – befand sich bei seinem Herrchen. Den Beamten gelang es, das Tier einzufangen. 

Da der Hundehalter, ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus Tschechien, es bei einem Alkoholtest auf 2,34 Promille brachte, wurde das Tier zur Gefahrenabwehr sichergestellt und in ein Tierheim nach Neuburg gebracht. 

Die beiden Opfer mussten sich aufgrund der durch die Hunde-Attacken erlittenen Verletzungen in ärztliche Behandlung begeben. Die Polizei hat indes die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Hundehalter aufgenommen.


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