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Marko Dinic, der letztjährige Pfaffenhofener Lutz-Stipendiat, ist für den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert 

(ty) Das ist auch eine Ehre für Pfaffenhofen: Der letztjährige Lutz-Stipendiat Marko Dinic wurde für den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Das teilte die Stadtverwaltung jetzt mit. Der Bachmann-Preis gilt als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum und wird zum Abschluss der mehrtägigen Veranstaltung „Tage der deutschsprachigen Literatur“ am 3. Juli im österreichischen Klagenfurt verliehen. 

Marko Dinic war im vergangenen Jahr der zweite Stipendiat  der Stadt Pfaffenhofen. Er „hat es verstanden, während seines Aufenthalts im Flaschlturm intensiven Kontakt mit Pfaffenhofen zu knüpfen“, heißt es aus dem Rathaus. Mit mehreren Lesungen habe er sich einen Namen in der Stadt gemacht und auch nach seiner Zeit als „Stadtschreiber“ war er noch hier zu Besuch.

Über das Pfaffenhofener Stipendium hinaus war Dinic unter anderem Stadtschreiber in Schwaz, bekam ein Startstipendium für Literatur des Bundeskanzleramts sowie den dritten Preis beim Exil-Literaturpreis.

Für den Ingeborg-Bachmann-Preis 2016, der mit 25 000 Euro dotiert ist, wurde Dinic neben 13 weiteren Autorinnen und Autoren nominiert. Sie alle müssen vor laufender Kamera aus ihren Werken lesen, denn der Wettbewerb wird im ORF beziehungsweise auf 3Sat im Fernsehen  live übertragen.

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