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Bei einem Verkehrskontrolltag im Raum Ingolstadt wurden gestern rund 2000 Pkw-Lenker und Radler unter die Lupe genommen – 122 fielen negativ auf, einigen blüht ein Fahrverbot

(ty) Gestern führte die Polizei in und um Ingolstadt in der Zeit von 7 bis 17 Uhr einen Verkehrskontrolltag durch. Insgesamt wurden dabei den Angaben zufolge rund 2000 Pkw- und Fahrradfahrer unter die Lupe genommen. Fazit: 122 von ihnen sind wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten gebührenpflichtig verwarnt worden oder sehen ein Bußgeldverfahren auf sich zukommen.

Wie es heißt, wurde gegen 14 Radler und fünf Pkw-Lenker ein Bußgeld wegen Rotlicht-Verstößen verhängt. Des Weiteren seien 32 Verstöße wegen des Benutzens eines Mobiltelefons am Steuer oder auf dem Fahrrad geahndet worden. Auf der Kreisstraße zwischen Etting und Oberhaunstadt wurden Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen, nach denen jetzt 20 Verkehrsteilnehmer mit einem Bußgeld rechnen müssen. Fünf der Raser müssen sich sogar auf ein Fahrverbot einstellen. Trauriger Spitzenreiter war nach Angaben eines Polizei-Sprechers ein Pkw-Lenker, der bei erlaubten 60 km/h mit 111 Sachen erwischt wurde.

Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 26-jährigen VW-Fahrer aus Wettstetten auch ein Einhandmesser unter dem Lenkrad gefunden. Da es in dem Fahrzeug außerdem nach Betäubungsmitteln roch, wurde der Wagen von den Gesetzeshütern durchsucht. Bei dem 24-jährigen Mitfahrer wurde dann tatsächliche Marihuana gefunden.


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