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Morgen startet beim Audi Sportpark in Ingolstadt der „Große Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ – Um 10 Uhr beginnt das freie Training, Start ist dann um 15 Uhr

(ty) Morgen ist es so weit. Dann weht ein Hauch von Le Mans auch nach Ingolstadt, wenn Michael Krüper am Audi Sportpark zeitgleich 25 Teams in ihren Karts auf die Strecke schickt, die synchron zum großen Bruder in Le Mans um den Sieg beim „Großen Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ fahren. Die Aufbauarbeiten sind im vollen Gang, damit morgen pünktlich um 15 Uhr die Startflagge wehen kann.

25 Teams mit insgesamt 247 Fahrern werden an den Start gehen. Um 10 Uhr bereits beginnt das freie Training auf der 1,2 Kilometer langen Rennstrecke vor dem Audi Sportpark. Und ab 15 Uhr geht es dann 24 Stunden durch bis zum Zieleinlauf am Sonntagnachmittag.

Ein Event, das sich sehen lassen kann: 30 Mann Boxencrew, 120 Streckenposten in drei Schichten, 20 Sanitäter, ein Rennarzt, 30 Sicherheitsleute. Und es wird in diesem Jahr vor allem für die Fahrer kein leichter Job. Denn jedes Team, das aus bis zu zehn Fahrern besteht, muss wie gesagt 24 Stunden lang auf der Strecke durchfahren, muss sich um Tanken, Reifenwechsel und ähnliche Dinge selbst kümmern.

Neben der eigentlichen Rennstrecke und dem Fahrerlager für bis zu 300 Mann gibt es bei dem „Großen Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ Samstag und Sonntag einen großen VIP-Bereich, eine Kids-Race-Arena mit professioneller Betreuung, eine Live-Übertragung aus Le Mans auf LED-Leinwand vom großen Bruder des Rennens, drei Live-Bands, eine Race-Party mit DJ Gandi und jede Menge Verpflegung. „Es ist ein Event für die ganze Familie“, sagt Krüper und kündigte einige Attraktionen an wie einen City-Cart-Verleih, bei dem man auch selbst mal ans Steuer und sogar auf der Straße fahren darf, eine große E-Bike-Station, ein paar Sportwagen von Audi, in die sich die Zuschauer auch mal setzen könne, um das Feeling eines R8 beispielsweise hautnah erleben zu können. Der Eintritt ist frei, verpflegen kann man sich, wie Krüper betont, zu absolut humanen Preisen. Am Samstag ab 20 Uhr gibt es außerdem einen kostenfreien Shuttleservice zum Busbahnhof und zu Rathausplatz im 30-Minuten-Takt.

Sogar das Wetter soll  mitspielen, wenn man den Meteorologen Gauben schenken darf. Ein gepflegter Cocktail in Rennatmosphäre ist also garantiert. Nur für die Fahrer nicht, denn die werden streng überwacht. „Wenn einer mit mehr als 0,2 Promille erwischt wird, dann wird das gesamte Team disqualifiziert“, so Krüper.

Bürgermeister Sepp Mißlbeck indes dürfte sich schon einen Schluck genehmigen. Denn er ist schließlich Schirmherr der Veranstaltung und gibt den Startschuss. Er macht also den Job den Brad Pitt in Le Mans macht. Da sieht Brad Pitt aber ganz schön alt aus. 


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