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Nach fünf Jahren verlässt der Torwart die Schanzer – „Rambo“ spielt in Zukunft für Bayer 04 Leverkusen

(ty) Es ist eigentlich bereits seit vielen Wochen bekannt, dass Ramazan Özcan den Verein verlässt. Heute meldet der FC Ingolstadt 04 nun offiziell, dass Ramazan Özcan un der FC in Zukunft getrennte Wege gehen werden. Der 31-Jährige verlässt wie mehrfach gemeldet Ingolstadt auf eigenen Wunsch und wechselt zur kommenden Saison zum Ligarivalen Bayer 04 Leverkusen. Über die Modalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

„Ramazan Özcan ist mit dem ausdrücklichen Wunsch an uns herangetreten, noch in diesem Sommer den Verein verlassen zu dürfen. Trotz seines langfristigen Vertrages haben wir uns aus Respekt um seine Verdienste beim FCI mit diesem Anliegen beschäftigt. Eine Voraussetzung für den Transfer war, dass der FC Ingolstadt 04 durch diese Veränderung sportlich und wirtschaftlich keinen Schaden nimmt. Rambo war in den beiden erfolgreichsten Jahren der Vereinsgeschichte eine tragende Säule unseres Teams. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, so Geschäftsführer Harald Gärtner.


Ramazan Özcan, seit 2011 im Dienst der Schanzer, hat 151 Partien für die Schwarz-Roten absolviert und war somit einer der dienstältesten Spieler des FCI. Der Österreicher, der derzeit mit dem Nationalteam bei der Europameisterschaft ist, möchte sich bei den FCI-Fans verabschieden: „Ich hatte eine sehr schöne, intensive Zeit bei den Schanzern und werde die letzten fünf Jahre in bester Erinnerung behalten. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Anhängern des FCI für die großartige Unterstützung in der Vergangenheit bedanken. Ich wünsche dem Verein alles Gute für die Zukunft und werde den FCI weiter verfolgen. Jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung bei Bayer 04 Leverkusen.“


„Mit Ramazan Özcan verlässt uns ein langjähriger und verdienter Spieler, der mit uns sehr erfolgreich war. Bei seiner neuen Aufgabe wünsche ich Rambo viel Erfolg. Seinem Wunsch nach Veränderung konnten wir nur deshalb entsprechen, weil es uns gelungen ist, mit Martin Hansen einen gleichwertigen Torhüter verpflichten zu können“, meint schließlich Sportdirektor Thomas Linke.


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