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40-Tonner kippt um

(ty) Glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitt am gestrigen Nachmittag der 55-jährige Fahrer eines Lastwagens, als sein 40-Tonner beim Entladen im Kreis Bamberg umkippte (siehe Foto). Dass sich das Unglück in dem Ort Hartlanden bei Stegaurach ereignete, darf als Ironie des Schicksals bezeichnet werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 15 000 Euro.

Der seitlich an einem leichten Gefälle stehende Brummi kippte beim Entladen des Schüttguts in die Baugrube zur Seite. Als der Schotter von der Ladefläche in die Baugrube rutschte, verlagerte sich offensichtlich der Schwerpunkt des 40-Tonners so ungünstig, dass er hangabwärts umkippte und auf der Seite zum Liegen kam.

Der alarmierte Rettungsdienst versorgte den Lkw-Fahrer ambulant. Die Bergung des Lasters, für die schweres Gerät angefordert werden musste, erfolgte in den Abendstunden. Die Polizeiinspektion Bamberg-Land hat die Ermittlungen zu dem spektakulären Unfall aufgenommen.

 

Pelzige Hooligans – eine tierische Geschichte zur Fußball-EM

(ty) Ohne die Spannung vor dem EM-Achtelfinale 2016 nehmen zu wollen, weist die Polizei auf einen außergewöhnlichen Einsatz gegen zwei tierische gewaltbereite Fußballfans in der Gemeinde Kastl bei Altötting hin. Einer von ihnen hatte sich zum Ende der ersten EM-Woche, vermutlich aus Übermut oder purem Ungeschick, im Netz eines Kinderfußballtors auf dem Sortplatz von Kastl verfangen. Da er sich nicht mehr selbst aus dieser Zwangslage befreien konnte, stieß er massive Hilferufe aus, die im gesamten Wohnquartier gehört werden konnten.

Den Befreiungsversuch einer angerückten Nachtschichtstreife der Inspektion Altötting quittierte der aggressive Fan mit einem herzhaften Biss in den Einsatzhandschuh eines der Beamten. Durch die mitternächtliche Aktion angelockt, gesellte sich ein weiterer Problemfan an den Schauplatz und griff unvermittelt den Gefesselten mit einem Biss in den Halsbereich an. Zudem wandte er sich angriffslustig gegen die beiden Polizisten, die ihn nur unter Einsatz von Pfefferspray in die Flucht schlagen konnten.

Erst als man dem ins Netz gegangenen Randalierer eine Decke über den Kopf geworfen hatte, konnte er beruhigt und aus den Maschen herausgeschnitten werden – der Steinmarder.

 

Schrecklicher Unfall mit brennenden Fahrzeugen

(ty) Schwere Verletzungen zog sich gestern Nachmittag ein Motorradfahrer auf der Staatsstraße 2198 bei Bad Steben im Kreis Hof zu. Der 25-Jährige fuhr mit seiner Suzuki von Bobengrün in Richtung Geroldsgrün, zum gleichen Zeitpunkt war ein 73-jähriger mit seinem Skoda auf der Kreisstraße von Bad Steben kommend unterwegs. Beim Einbiegen in die Staatsstraße übersah der Pkw-Lenker das vorfahrtsberechtigte Motorrad und es kam zum Zusammenstoß.

Durch den Aufprall wurde der 25-Jährige in den Straßengraben geschleudert und beide Fahrzeuge fingen sofort Feuer. Glücklicherweise konnten sich die beiden Pkw-Insassen noch selbst aus dem Wagen befreien. Die Staatsstraße war während der Löscharbeiten kurzzeitig gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

 

78-Jährige beim Baden ertrunken

(ty) Eine leblose 78-Jährige wurde gestern von Badegästen aus dem Tüttensee bei Grabenstätt (Kreis Traunstein) geborgen. Ein Badegast bemerkte gegen 11.15 Uhr den leblosen Körper, der etwa 20 Meter entfernt vom Ufer trieb. Zusammen mit einem weiteren Helfer wurde die regungslose 78-Jährige an Land gebracht. Eine zufällig anwesende Intensivkrankenschwester begann sofort mit Reanimationsmaßnahmen die sie fortführte, bis Notarzt und Rettungsdienst die weitere Behandlung übernahmen. Die 78-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren ärztlichen Behandlung eingeliefert. Dort starb sie allerdings in der Nacht. 

 

Noch ein schwerer Motorrad-Unfall

(ty) Mit schweren Verletzungen musste ein 58-jähriger Motorrad-Fahrer nach einem Unfall im Kreis Wunsiedel in ein Krankenhaus transportiert werden. Gestern gegen 15.45 Uhr war er mit seiner Maschine auf der Kreisstraße von Thiersheim in Richtung Thierstein unterwegs. Vermutlich aufgrund einer Unachtsamkeit übersah er, dass sich eine 25-Jährige mit ihrem Auto zum Linksabbiegen eingeordnet hatte und nach eigenen Angaben noch den Gegenverkehr durchfahren lassen musste. Der Motorradfahrer verbremste sich, verlor die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und rutschte in den Wagen der Frau.

Der schwerverletzte 58-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Bayreuth geflogen. Da durch die Notärztin vor Ort Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, kam auch ein Staatsanwalt aus Hof vor Ort. Er ordnete die Bestellung eines Sachverständigen zur Klärung des Unfallhergangs an. Die Kreisstraße war für mehrere Stunden gesperrt. 


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