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42-Jährige in ihrer Wohnung getötet

(ty) Gestern gegen 13.15 Uhr teilte ein 21-Jähriger über die Rettungsleitstelle mit, dass er soeben seine Mutter in deren Wohnung in Donauwörth leblos aufgefunden habe. Eine sofort dorthin entsandte Streifenbesatzung fand die 42-jährige tatsächlich ohne Lebenszeichen vor. Ein ebenfalls sofort alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.

In der Wohnung wurden von den Beamten massive Blutspuren festgestellt, die den Verdacht auf ein Tötungsdelikt nahe legten. Daraufhin wurde die Kripo aufgerufen, die die Ermittlungen übernahm. Eine sofort veranlasste Obduktion noch am selben Tag erbrachte die Bestätigung, dass die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war.

Derzeit kann nur bestätigt werden, dass die 42-Jährige durch massive Gewalteinwirkung starb. Angaben zu verwendeten Tatmitteln sind derzeit nicht möglich. Die Kripo steht am Anfang ihrer Ermittlungen, sodass zu möglichen Tatverdächtigen, Hintergründen oder Motiv noch keine Angaben gemacht werden können.

 

Mit Beil und Messern: 17-Jähriger dreht völlig durch

(ty) Mit mehreren Messern und einem Fleischerbeil bewaffnet, bedrohte am Montagabend in Stockheim (Kreis Kronach) ein aufgebrachter 17-Jähriger seine Familie und griff damit dann auch herbeigerufene Polizeibeamte an. Nur durch glückliche Umstände wurde niemand von dem jungen Mann verletzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging gegen ihn ein Unterbringungsbefehl.

Die Schwester des Mannes flüchtete gegen 22.40 Uhr aus dem Haus und rief die Polizei, da der 17-Jährige mehrere Messer an sich genommen hatte und zunehmend aggressiv wurde. Er bedrohte die gesamte Familie mit dem Tod durch Abstechen und äußerte, auch sich selbst umbringen zu wollen. Zudem beschädigte er mit den Messern Einrichtungsgegenstände. Weitere Angehörige hatten sich zwischenzeitlich in einem Zimmer eingeschlossen.

Mehrere Streifenbesatzungen und ein Diensthundeführer fuhren sofort zu dem Wohnhaus. Dort trafen sie im Treppenhaus auf den Mann, der sich neben zwei Messern, die er in den Händen hielt, auch mit einem Fleischerbeil und weiteren Messern bewaffnet hatte. Mehrfach versuchten die Beamten auf ihn einzuwirken und forderten ihn auf, die gefährlichen Gegenstände wegzulegen. Der 17-Jährige reagierte jedoch mit massiven Beleidigungen und drohte auch den Polizisten damit, sie abzustechen.

Als die Beamten mit dem Diensthund voran den Mann festnehmen wollten, warf der Tatverdächtige das Fleischerbeil auf den Diensthundeführer, der in dem beengten Treppenhaus dem Wurf nur knapp ausweichen konnte. Unmittelbar darauf packte der Diensthund den Angreifer und nach einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung konnten die Polizisten den Beschuldigten fesseln und vorläufig festnehmen.

Nachdem die leichte Verletzung des Mannes durch den Hundebiss im Krankenhaus versorgt worden war, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft übernahmen die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen versuchten Totschlags. Zudem führten Kripobeamte umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft befindet sich der junge Mann inzwischen in einem psychiatrischen Krankenhaus.

 

Eskalation beim Möbelkauf

(ty) Beim Einkaufsbummel in einem Möbelhaus in Senden kam es gestern gegen 19 Uhr zum Streit zwischen Eheleuten im Alter von 33 und 39 Jahren – weil sie sich beim Kauf einer Sitzgarnitur nicht einigen konnten. Der Ehemann wollte offenbar die von seiner Frau favorisierten Möbel nicht kaufen. Der Streit setzte sich auf dem Parkplatz fort, sodass Passanten die Polizei verständigten. Im weiteren Verlauf beleidigte die Frau ihren Mann; dieser revanchierte sich mit einem Faustschlag. Letztendlich musste der Streit von der Polizei geschlichtet werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

 

Einbrecher will sich vom Schlüsseldienst fremde Wohnung öffnen lassen

(ty) Gestern Abend versuchte in Erlangen ein mutmaßlicher Einbrecher mit Hilfe eines Schlüsseldiensts in eine fremde Wohnung zu gelangen. Kurz nach 19.30 Uhr ließ sich der Unbekannte von einem Schlüsseldienst die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Daimlerstraße öffnen. Dem Schlüsseldienst gab er an, seinen Ausweis in der Wohnung aufzubewahren. Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte das Vorhaben und entlarvte den mutmaßlichen Einbrecher. Der ergriff daraufhin die Flucht.

 

Massiver Schaden bei Einbruch in Schule

(ty) Sachschaden von zirka 20 000 Euro richteten bislang unbekannte zwischen  gestern Nachmittag und heute Morgen in einer Schule in Marktredwitz (Kreis Wunsiedel) an. Zudem erbeuteten sie Bargeld und Elektronikartikel im Wert eines fünfstelligen Eurobetrags. Die Kripo Hof hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Vermutlich zur Nachtzeit gelangten die Täter über ein Fenster in das Schulgebäude an der Bauerstraße. Darin durchsuchten die Unbekannten sämtliche Räume und brachen dabei auch etliche Türen auf. In einem Zimmer öffneten sie gewaltsam einen Tresor und erbeuteten eine größere Bargeldsumme. Auch mehrere neuwertige iPads sowie zwei neue Laptops fielen den Dieben in die Hände.

Insbesondere im Untergeschoss wüteten die Täter weiter. Sie drehten Wasserhähne auf und verstopften die Abflüsse, um einen Wasserschaden zu verursachen – was jedoch weitestgehend misslang. Zudem schütteten die Vandalen große Mengen Putzmittel vor allem auf die Böden und an die Türe, womit sie vermutlich ihre Spuren verwischen wollten. Anschließend ergriffen die Täter samt ihrer Beute unerkannt die Flucht.

 

Serien-Täter gefasst

(ty) Im November 2015 kam es zu mehreren Einbrüchen im Innenstadtbereich von Rosenheim. Eine Spurenauswertung führte die Ermittler jetzt auf die Fährte eines 21-jährigen Rumänen, der im Juli festgenommen wurde.

Verschiedene Schrebergärten waren Ziel eines zunächst unbekannten Einbrechers im November. Er verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu mehreren Gartenlauben und durchsuchte diese. Ermittlungsbeamte führten eine Spurensicherung durch. Aufgrund der gesicherten Spuren konnte ein 21-jähriger Rumäne als Tatverdächtiger ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl gegen den wohnsitzlosen Mann.

Im Juli 2016 verständigten aufmerksame Bürger die Polizei in Rosenheim über eine verdächtige Person in der Hofau. Eine Polizeistreife kontrollierte daraufhin einen jungen Mann, der wegen der Einbrüche im November per Haftbefehl gesucht wurde. Nach der Vorführung beim Amtsgericht wurde der 21-jährige Rumäne in Untersuchungshaft genommen. Am 8. Juli hatte die Kripo Fingerabdrücke nach einem Einbruch in ein Bürogebäude gesichert. Die Tat konnte ebenfalls dem Mann zugeordnet werden.

 

Unbekannter bricht zusammen und stirbt

(ty) Ein bislang Unbekannter brach am gestrigen Abend im Bayreuther Stadtteil Hammerstatt zusammen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen starb der Mann im Krankenhaus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen, insbesondere zur Klärung der Identität übernommen. Im Zuge der Recherchen stellte sich heraus, dass der Mann kurz zuvor das Regionalligaspiel im nahegelegenen Fußball-Stadion besucht hatte.

Gegen 20.30 fiel der Unbekannte auf dem Gehweg in der Gluckstraße ohne erkennbare Vorzeichen plötzlich zu Boden. Sofort begannen Passanten mit lebenserhaltenden Maßnahmen. Der Rettungsdienst und der Notarzt kümmerten sich im Weiteren um den leblosen Mann. Alle Bemühungen waren aber vergebens. Er starb wenig später im Krankenhaus.

Nun hofft die Kripo auf Hinweise zur Identifizierung des Toten. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 175 Zentimeter groß, korpulente Statur; weißes, kurzes, lichtes Haar; Brillenträger. Er trug ein blaues Poloshirt mit weißen, türkisen und orangenen Querstreifen, schwarze Cargoshorts und blaue Turnschuhe der Marke „Young“. Bei sich hatte er einen Schlüsselbund mit einem  Fahrzeugschlüssel für einen Skoda.

 

Vollgas-Flucht im geklauten Mercedes

(ty) Nach dem Diebstahl eines hochwertigen Mercedes im Stadtgebiet von Frankfurt am Main in der Nacht auf heute flüchteten die Täter über die A3 in östliche Richtung. Nachdem sie sich zunächst einer Anhaltung bei Randersacker entziehen konnten, wurde das Fahrzeug schließlich in Kitzingen aufgefunden. Die Täter sind weiterhin flüchtig.

Kurz nach Mitternacht stellte der Besitzer des schwarzen Mercedes GLC in Frankfurt das Verschwinden seines Fahrzeuges fest. Er erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei, die wiederum eine Fahndung nach dem Pkw einleitete. Auf der A3 wurde der Mercedes von Einsatzkräften der Verkehrspolizei Würzburg festgestellt, konnte aber auf Grund der sehr hohen Geschwindigkeit nicht angehalten werden.

In Kitzingen, auf dem Parkplatz eines Supermarkts im Gewerbegebiet „Am Dreistock“, wurde das gestohlene Fahrzeug dann gegen 2.15 Uhr unverschlossen und mit laufendem Motor von einer Streife gefunden. Die Täter waren im direkten Umfeld nicht mehr feststellbar. Die unverzüglich eingeleitete Fahndung, unter anderem mit Suchhunden und einem Hubschrauber, blieb bislang ergebnislos.

Von den Tätern ist bislang nur bekannt, dass es sich um zwei Personen handeln soll, die mit dunkeln Kapuzenpullovern bekleidet sein sollen. Das Fahrzeug wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in Frankfurt. Die Ermittler bitten um Hinweise.

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