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S-Bahn musste eine Schnellbremsung einleiten, um den 43-Jährigen nicht zu erfassen – Der hatte 2,7 Promille intus und wurde letztlich in eine Klinik eingewiesen

(ty) Ein total betrunkener 43-Jähriger, der sich am Mittwochabend mehrfach ins Bahngleis gelegt hatte, musste aufgrund seines selbstgefährdendem Verhaltens nach der Festnahme in eine Klinik eingewiesen werden. Er hatte fast 2,7 Promille intus. Ein Suizidversuch konnte aufgrund der Äußerungen des Mannes ausgeschlossen werden, heißt es von der Bundespolizei

Den Angaben zufolge legt sich der Italiener am S-Bahnhaltepunkt Unterschleißheim gegen 23.35 Uhr in stark alkoholisiertem Zustand in den stadtauswärts führenden Gleisbereich. Unbekannte Reisende beobachten dies und versuchten, den Mann, der in Trudering wohnt, aus dem Gleisbereich zu bringen. „Dies gelang jedoch nicht. Stattdessen legte sich der 43-Jährige nunmehr in den stadteinwärts führenden Gleisbereich“, berichtet ein Polizei-Sprecher.

 

Der Triebfahrzeugführer einer vom Flughafen kommenden S1 musste den Angaben zufolge eine Schnellbremsung einleiten, um den Italiener nicht zu erfassen. Der 43-Jährige habe sich anschließend in die stehende S-Bahn begeben, wo er durch alarmierte Streifen der Landes- und Bundespolizei angetroffen wurde. Er habe sich dabei gegenüber den Einsatzkräften äußerst aggressiv verhalten und musste zwangsweise aus der S-Bahn gebracht werden.

 

Nach seiner Ingewahrsamnahme soll der Mann aus Trudering, bei dem dann 2,69 Promille gemessen wurden, die Einsatzkräfte beleidigt haben. Und nachdem er in der Zelle mehrfach versucht habe, sich selbst zu verletzen, wurde seine Einweisung in eine Klinik veranlasst.


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