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Pfaffenhofen lobt zum zweiten Mal den Klimaschutzpreis aus – Bewerbungen sind noch bis 30. September möglich

(ty) Der Countdown für die Teilnahme an der zweiten Auflage des Klimaschutzpreises der Stadt Pfaffenhofen läuft. Und wie heute aus dem Rathaus gemeldet wurde, ist die Frist jetzt um ein paar Tage verlängert worden. Noch bis spätestens 30. September können damit Beiträge für den Wettbewerb, der mit 500 Euro dotiert ist, eingereicht werden. Der Klimaschutzpreis soll das vielfältige Engagement der Pfaffenhofener Bürger verdeutlichen sowie als Anreiz zur Initiierung des eigenen Klimaschutz-Projekts dienen.

Betriebe, Einzelpersonen und auch Schulklassen sind dazu aufgerufen, ihre Bewerbungen einzureichen. Vorstellbar sind dabei nach Angaben der Stadtverwaltung konkrete Projekte zur Energie-Einsparung, zum Einsatz erneuerbarer Energien oder Ressourcen-Schonung. „So können Bürgerinnen und Bürger darstellen, wie sie ihren Energieverbrauch im Haushalt reduzieren oder CO2 einsparen, indem sie beispielsweise jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren“, heißt es dazu aus dem Rathaus. Überdies würden Beiträge aus Kunst, Kultur und Bildung, die sich mit dem Thema Klimaschutz befassen, angenommen. 

„Noch ist etwas Zeit, sich mit dem eigenen Klimaschutz-Projekt zu beteiligen.  Das Projekt muss noch nicht in Stein gemeißelt sein. Es reicht bereits eine konkrete Idee. Der Weg ist das Ziel“, erläutert der städtische Klimaschutz-Manager André Adler.  Wie er heute auf Anfrage unserer Zeitung sagte, liegen bislang fünf Bewerbungen vor. Einige weitere seien ihm bereits angekündigt und dürften in den nächsten Tagen eingehen. Eine von denen, die bereits ihren Hut in den Ring geworfen haben, ist die Italienerin Sabrina Capobianco; lesen Sie dazu: Italienerin will mit pfiffiger Geschäftsidee in Pfaffenhofen punkten

Die Bewerbungen können per E-Mail oder in schriftlicher Form beim Klimaschutz-Manager eingereicht werden. Hierzu ist eine aussagekräftige Projekt-Beschreibung vonnöten, die das Bestreben darstellt. Fotoaufnahmen, die das Projekt dokumentieren, sind ebenfalls förderlich. Adler bietet zudem Hilfestellung  bei der Bearbeitung der Bewerbungen sowie der Berechnung der CO2-Einsparung.  Weitere Infos zur Teilnahme sowie die Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis2016.

Der zweite Pfaffenhofener Klimaschutzpreis wird am Samstag, 15. Oktober, im Rahmen eines Festabends im Rathaus verliehen. Jeweils mit 500 Euro dotiert sind sowohl ein Jury-Preis als auch ein Publikumspreis. Für Letzteren öffnet sich von 5. bis 8. Oktober ein Bewertungsfenster, bei dem die Pfaffenhofener Bürger online sowie im Rathaus abstimmen können: Die Vorschläge werden dann im Rathaus-Foyer sowie auf der städtischen Info-Plattform www.pafunddu.de präsentiert.

Als Kriterien für die Bewertung der Jury werden die Relevanz für den Klimaschutz im Stadtgebiet, der Innovationsgehalt, der Vorbildcharakter, die Messbarkeit von Energie- und Treibhausgas-Einsparungen sowie der Praxisbezug zugrunde gelegt.

Bei der Premiere im vergangenen Jahr ging der Pfaffenhofener Klimaschutzpreis an die Firma Hipp und an den hiesigen Kleiderkammer-Verein.


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