Wegen der Nässe und nicht angepasster Geschwindigkeit krachte es gleich drei Mal hintereinander auf der A9
(ty) Zu schnell unterwegs bei Regen war gestern ein 25-jähriger BMW-Fahrer auf der A9 bei Denkendorf. Der 25-jährige Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr gegen 18 Uhr auf der linken Spur in Richtung München und wechselte im Bereich einer leichten Rechtskurve auf die mittlere Spur. Da der 25-jährige offenbar zu schnell war, verlor er die Kontrolle über seinen Pkw und prallte gegen die rechte Leitplanke. Von dort wurde der BMW zurück auf die Fahrbahn geschleudert und prallte nach 200 Metern erneut gegen die rechte Schutzplanke. Danach kam der Pkw auf dem Standstreifen zum Stehen und der 25-Jährige konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 25 000 Euro.
Gegen 18.15 Uhr ereignete sich auf der Autobahn auf Höhe Stammham ein weiterer Crash, als ein 47-Jähriger ins Schleudern kam und mit seinem Pkw gegen die Leitplanke prallte. Der 47-jährige Mercedes-Fahrer war auf der linken Spur ebenfalls Richtung München unterwegs und beschleunigte seinen Pkw nach eigenen Angaben im Auslauf einer Rechtskurve auf Höhe Appertshofen. Dabei brach das Heck des Mercedes aus und der Pkw schleuderte nach einem Aufprall an der Mittelleitplanke quer über alle Fahrstreifen. Dort schlug der Pkw noch an der rechten Leitplanke ein, bevor er auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam. Auch der 47-Jährige konnte den Pkw unverletzt verlassen. Am Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von 35 000 Euro.
Offensichtlich mit zu hoher Geschwindigkeit fuhr ein 35-jähriger Mann gegen 18.30 Uhr an der Anschlussstelle Denkendorf von der Autobahn ab. Bei Regen kam der Fahrer im Kurvenbereich ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Im Böschungsbereich links neben der Fahrbahn kam der Fiat stark beschädigt zum Stehen. Der 35-jährige Fahrer blieb unverletzt.