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Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der komplette Rahmen des Aufliegers durchgebrochen war

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der A9 ist heute bei einem bulgarischen Sattelzug ein gravierender technischer Mangel am Sattelauflieger festgestellt worden. Deshalb hat die Polizei die Weiterfahrt vorerst untersagt. Der Sattelzug mit bulgarischer Zulassung war heute gegen 11.15 einer Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der Autobahn in Fahrtrichtung München aufgefallen, da der Aufbau des Aufliegers stark nach rechts geneigt war.

Bei der Kontrolle auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord konnte von den Beamten vorerst die Ursache für die extreme Schräglage des Aufliegers – 15 Zentimeter Unterschied – nicht ausfindig gemacht werden, wie es heißt. Aus diesem Grund wurde der mit 22 Tonnen Stahlteilen beladene Laster zu einer Fachwerkstatt begleitet, wo eine eingehende Prüfung durchgeführt wurde. „Dabei stellte sich heraus, dass der komplette Rahmen des Aufliegers unmittelbar nach den Achsen durchgebrochen war“, so ein Polizei-Sprecher.

Da es sich hierbei um einen schweren technischen Mangel handelte, wodurch die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt gewesen sei, wurde von den Gesetzeshütern eine Weiterfahrt untersagt. Zudem musste der 46-jährige Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro bezahlen.

Auf dem Betriebshof der Fachwerkstatt stellten die Beamten zudem einen weiterer Sattelzug derselben bulgarischen Spedition fest, der „offensichtlich eine identische Beschädigung“ aufwies. „Auch dieser Sattelauflieger hatte eine starke Seitenneigung aufgrund eines durchgebrochenen Rahmens“, meldet die Verkehrspolizei. Da sich dieser zweite Lkw nicht auf öffentlichem Verkehrsgrund befand, wurde in diesem Fall von den Beamten lediglich eine Weiterfahrt bis zur Beseitigung des Mangels untersagt. 


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