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Der kommende Fahrplan bringt neue Wagen, mehr Komfort und ein dichteres Angebot 

(ty) Der Fahrplan für das Jahr 2017 bringt den Reisenden in den Regionalzügen zwischen München, Ingolstadt, Treuchtlingen und Nürnberg neue Wagen mit mehr Komfort und ein dichteres Zug-Angebot.
 DB Regio Bayern und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahnverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, stellten gestern die Verbesserungen vor. 



Der Regionalexpress zwischen Ingolstadt und München wird künftig Montag bis Freitag stündlich fahren – bislang war das nur im Berufsverkehr der Fall. An den größeren Stationen ergeben sich für die Fahrgäste zusammen mit dem München-Nürnberg-Express damit halbstündliche Verbindungen auf dieser Strecke. Zwischen Treuchtlingen und Nürnberg wird Montag bis Freitag der bestehende Halbstundentakt nachmittags und im Berufsverkehr in die Vormittagsstunden sowie in den abendlichen Berufsverkehr ausgeweitet.

Wenn bis Anfang 2018 alle Züge komplett mit den neuen Wagen im Einsatz sind, bietet DB Regio knapp 20 Prozent mehr Sitzplätze an. Barrierefreier Zugang, Videoüberwachung, Kinderspielecke und große Mehrzweckabteile mit bis zu 80 Fahrradplätzen je Zug sollen in den Neufahrzeugen für deutlich mehr Komfort sorgen. „Wir investieren sehr viel in die neue Zugflotte. Es dürfte eines der größten Fahrzeugbeschaffungsprogramme seit vielen Jahren sein“, so Hansrüdiger Fritz, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio Bayern. 


Auch auf der Strecke über Kinding und Allersberg wird DB Regio Bayern neue Doppelstockzüge einsetzen. Allerdings erst Ende 2018, nachdem der Zughersteller Skodas zwei Jahre Lieferverzögerung hat. „Wir fahren mit den Intercity-Wagen wie gewohnt weiter. Für die Fahrgäste ändert sich dadurch nichts“, so Hansrüdiger Fritz.


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