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Kurioser Fall in München: Aus dem mutmaßlich geplanten Marihuana-Verkauf wurde wegen Meinungsverschiedenheiten nichts, stattdessen klickten die Handschellen

(ty) Am Dienstagabend wurde die Münchner Polizei über Notruf von einen 37-Jährigen aus Bremen wegen eines heftigen Streits alarmiert. Der Zoff fand zwischen diesem selbst und einem 25-Jährigen aus Kaufering auf der Landsberger Straße in München-Laim statt, wie sich herausstellen sollte. Als die polizeilichen Einsatzkräfte eintrafen, hatte sich die Lage wieder beruhigt. Es zeigte sich allerdings, dass neben den beiden Männern eine Tasche und ein Rucksack standen – auf Nachfrage sagten beide, dass ihnen die Gegenstände nicht gehören würden. Daraufhin wurden die Tasche sowie der Rucksack durchsucht.

 

In der Tasche fanden sich laut Polizei viele persönliche Gegenstände des 25-Jährigen. In dem Rucksack wurden zahlreiche Marihuana-Plomben mit einem Gesamtgewicht von über 550 Gramm entdeckt. Dazu wurden unter anderem diverse Verpackungsmaterialien, eine Feinwaage und Einweghandschuhe entdeckt. Sowohl der 37-Jährige als auch der 25-Jährige wurden festgenommen und zur Polizeidienststelle gebracht. 

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die beiden Festgenommenen das Marihuana nach München gebracht hatten und es hier entsprechend in Plomben abpackten. Anschließend wollten sie es nach Angaben der Polizei wohl verkaufen und gerieten dabei in Streit – was den 37-Jährigen schließlich dazu veranlasst hatte, die Polizei zu verständigen. Fazit: Beide sitzen jetzt in Untersuchungshaft.


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