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Audi setzt im weltweiten Teileversand den Handschuh „Mark“ mit eingearbeitetem Barcode Scanner ein

(ty) Scanner Handschuhe erleichtern den Mitarbeitern der internationalen Logistik im Audi Werk Ingolstadt die Arbeit: Für den weltweiten Teileversand nutzen sie jetzt den „ProGlove“ Handschuh „Mark“ mit eingearbeitetem Barcode Scanner. Dadurch haben sie beide Hände frei und können ergonomischer arbeiten. Nach einer vierwöchigen Pilotphase verwenden die Audi Mitarbeiter nun zehn dieser Wearables an insgesamt fünf Stationen am Standort Ingolstadt.

Ein innovativer Scanner‑Handschuh löst an ausgewählten Arbeitsplätzen der internationalen Logistik im CKD‑Verpackungsbetrieb (Completely Knocked Down) in Ingolstadt ab sofort herkömmliche Barcode‑Scanner ab. Im sogenannten „ProGlove“ ist der Scanner bereits integriert. Der Mitarbeiter löst die Scanfunktion durch einfaches Zusammendrücken des Daumen und Zeigefingers aus. Somit hat er beide Hände frei für seine Arbeit und spart sich zusätzliche Handgriffe, etwa das Aufnehmen oder Ablegen des Scanners. Auch die Laufwege minimieren sich und der Arbeitsablauf im CKD‑Verpackungsbetrieb wird ergonomischer.

„Für unsere Mitarbeiter ist der Scanner‑Handschuh eine echte Erleichterung. Sie sind damit flexibler, können sich gut bewegen und die Kartonagen einfacher scannen und verpacken,“ erklärt Hartmut Bartsch, Leiter des CKD‑Verpackungsbetriebs. „Zudem gestalten wir komplexe Logistikprozesse mithilfe des Handschuhs innovativ und effizienter.“

„Die Entwicklung von ProGlove folgt der Idee, dass tragbare Elektronik den Mitarbeiter unterstützen muss. Deshalb haben wir einen leichten und intuitiv bedienbaren Handschuh für die Industrie entwickelt, der ohne Integrationsaufwand eingesetzt werden kann“, erläutert Thomas Kirchner, CEO von ProGlove.

Der intelligente Handschuh hat einen ergonomisch optimierten Triggerknopf am Zeigefinger, der per Daumendruck die Scanfunktion auslöst. Der Mitarbeiter muss nicht auf den Barcode fokussieren, da sich das Scannen in die natürliche Handbewegung integriert. Durch optische (LED‑Licht), akustische (Buzzer) und haptische (Vibration) Signale weiß der Kommissionierer, dass der Artikel eingescannt wurde.

Der Scanner kommuniziert über Funk mit der Empfangseinheit. Dieser Access Point ist über USB oder einen gängigen seriellen Anschluss verbunden, die Installation zusätzlicher Software ist nicht notwendig. Der Akku ist für die Dauer einer Schicht ausgelegt und danach innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig aufgeladen.

Audi hat den ProGlove vier Wochen erfolgreich getestet und setzt nun die ersten Exemplare im CKD‑Verpackungsbetrieb ein. Das ist der erste Schritt zum flächendeckenden Einsatz sogenannter Wearables in der Produktion. Parallel zum CKD‑Verpackungsbetrieb in Ingolstadt durchläuft der Handschuh auch Pilotphasen in anderen Bereichen der Audi‑Produktion. 


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