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Vertrag vorzeitig verlängert: Norbert Lienhardt bleibt bis 2022 Vorstandschef der Pfaffenhofener Sparkasse – Beeindruckende Geschäftsentwicklung

(ty) Man spricht von einer richtungsweisenden Personalentscheidung für die Zukunft der Sparkasse Pfaffenhofen: Der Verwaltungsrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Norbert Lienhardt bereits frühzeitig um weitere fünf Jahre verlängert. Der 57-Jährige bleibt damit bis Ende September 2022 an der Spitze des Geldhauses. „Die Erfolgsbilanz des Vorstands, den Stefan Maier komplettiert, machte dem Gremium die Entscheidung leicht“, heißt es in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung. Sie sei nach nur kurzer Beratung einstimmig gefallen.

„Die Entscheidung ist ein Beleg für das große Vertrauen des Verwaltungsrats in den Vorstand mit der Doppelspitze Norbert Lienhardt und Stefan Maier“, erklärte Landrat Martin Wolf (CSU) als Vorsitzender des Verwaltungsrats. Wolfs Stellvertreter, der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD), freut sich „auf weitere fünf erfolgreiche Jahre mit Norbert Lienhardt, der die Sparkasse Pfaffenhofen in der Vergangenheit mit großem Geschick und Weitblick geführt hat“. In Anspielung auf die bevorzugte Urlaubsregion des Sparkassen-Chefs fügte Herker scherzhaft hinzu: „Für die kommenden Jahre also nicht Toskana, sondern weiter Pfaffenhofen...“

Norbert Lienhardt war im Herbst 1997 von der Sparkasse Passau, wo er zuletzt Abteilungsleiter war, nach Pfaffenhofen gekommen. Unter dem Vorstandsvorsitzenden Hans Koziel übernahm er einen der beiden weiteren Posten in dem damals noch dreiköpfigen Vorstandsgremium. Im Jahr 2008 stieg Lienhardt dann zum Nachfolger von Hans Koziel auf. Seither führt er die Sparkasse Pfaffenhofen sehr erfolgreich, wie die Entwicklung der vergangenen Jahre und die Zahlen dokumentieren.

„Trotz eines immer schwieriger werdenden Geschäftsumfelds für die Bankenbranche haben Norbert Lienhardt und sein Vorstandskollege Stefan Maier die Sparkasse Pfaffenhofen nicht nur auf Kurs gehalten. Vielmehr konnte unter ihrer Führung stattliches Wachstum generiert werden“, heißt es in ein einer Mitteilung der Sparkasse.

Die Bilanzsumme stieg in dieser Zeit von rund 1,12 Milliarden Euro (2008) auf rund 1,21 Milliarden Euro im vergangenen Jahr – ein Zuwachs um 8,3 Prozent. Das Eigenkapital konnte in diesem Zeitraum von knapp über 100 Millionen Euro auf fast 149 Millionen Euro erhöht werden – das sind bemerkenswerte 48,2 Prozent. Das Kreditgeschäft wuchs um 37,5 Prozent auf mehr als 737 Millionen Euro und die Kundeneinlagen vermehrten sich um 6,5 Prozent auf zuletzt knapp 933 Millionen Euro.

Beim Betriebsergebnis steht im genannten Zeitraum sogar eine Steigerung um 76,7 Prozent auf fast 16 Millionen Euro zu Buche. Und nicht zuletzt eine weitere Zahl dürfte den Landkreis sowie die Kommunen als Träger der Pfaffenhofener Sparkasse besonders freuen: Die Steuerzahlungen stiegen in dem Zeitraum um sage und schreibe 730 Prozent – von 0,54 auf fast 4,5 Millionen Euro. Und auch heuer habe das Geldinstitut – so viel steht nach eigenen Angaben im Vorgriff auf die endgültigen Zahlen schon jetzt fest – ihre Erfolgsbilanz fortgeschrieben.

Lienhardt selbst betonte, er freue sich über die Vertragsverlängerung und die Bestätigung für seine Arbeit. Er sehe darin aber ganz besonders eine Würdigung des vorbildlichen Engagements und der hohen Fachkompetenz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Sie sind unser größtes Kapital und haben die Erfolge der vergangenen Jahre erst möglich gemacht“, so Lienhardt. „Ohne sie stünde auch der beste Vorstand auf verlorenem Posten“. Als den zweiten großen Erfolgsfaktor der Sparkasse nannte der Sparkassen-Chef: „Vertrauen und Treue unserer Kunden.“

 

Die Spitze des Verwaltungsrats mit dem Vorstand der Sparkasse Pfaffenhofen: Bürgermeister Thomas Herker (von links), Vorstandschef Norbert Lienhardt, Vorstandskollege Stefan Maier und Landrat Martin Wolf. Foto: M. Hailer


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