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Warum es im Rennertshofener Ortsteil Ammerfeld gebrannt hat, ist noch unklar – Verletzt wurde niemand

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache ist gestern Abend ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen am Reisweg im Rennertshofener Ortsteil Ammerfeld (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ausgebrochen. Verletzt wurde zum Glück niemand, wie ein Polizei-Sprecher heute mitteilte. Der entstandene Sachschaden ist jedoch immens, er wird nach ersten Schätzungen in einer Größenordnung von 300 000 Euro angesiedelt. Die Ingolstädter Kripo hat die Ermittlungen zur Ursache des Großbrands übernommen.

Der auf dem Anwesen mit seiner Familie lebende Geschädigte entdeckte gegen 18.30 Uhr ein Feuer, welches zu diesem Zeitpunkt bereits den Stadel seines Anwesens in Brand gesetzte hatte, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Der 57-Jährige verständigte sofort über Notruf die Feuerwehr, anschließend befreite er das in dem Stadel untergebrachte Pony und brachte es in Sicherheit.

Die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen der alarmierten Feuerwehrkräfte konnten ein Übergreifen der Flammen auf das direkt angrenzende Zweifamilienhaus verhindern, allerdings brannten der Stadel und ein Garagen-Anbau vollständig nieder. 

Bei dem Brand wurden nach Angaben der Polizei auch zwei Traktoren sowie landwirtschaftliche Gerätschaften und eine Photovoltaik-Anlage zerstört. Eine Gefahr für Familienmitglieder habe durch das Feuer nicht bestanden; es wurde auch niemand verletzt.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 entgegen.


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