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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

E-Zigarette explodiert und löst Brand aus

(ty) Wie gesundheitsgefährdend selbst E-Zigaretten sein können, musste ein 30-Jähriger heute Morgen gegen 8.15 Uhr auf ganz andere Art und Weise in seiner Wohnung im fränkischen Forchheim erfahren. Der elektronische Glimmstängel war nämlich explodiert und hatte ein Bett in Brand gesetzt. Glücklicherweise brachte der Mann die Flammen schnell selbst unter Kontrolle. Die Feuerwehr rückte dennoch sicherheitshalber zur fachmännischen Nachschau aus. Durch den Brand entstand ein Schaden in Höhe von etwa 400 Euro.

 

Betrunkene weiß nicht mehr, wo sie wohnt

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden stieg eine 27-jährige Frau in der Augsburger Innenstadt in ein Taxi und wollte eigentlich nach Hause chauffiert werden. Das Problem an der Sache: Sie wusste nicht mehr, wo „zu Hause“ eigentlich ist. Der Taxi-Fahrer hoffe zunächst darauf, dass dies der Betrunkenen unterwegs wieder einfallen würde – was jedoch nicht geschah. Letztlich übergab der Taxifahrer die orientierungslose Frau der Polizei. Aufgrund ihrer Hilflosigkeit und einer Alkoholisierung von knapp 2,5 Promille musste die junge Frau den Rest der Nacht in Arrest verbringen.

 

Umtrunk eskaliert, Neunjährige zückt das Pfefferspray

(ty) Ein gemeinsamer Umtrunk zwischen einer 39-Jährigen und einem 35-Jährigen in der Wohnung der Frau eskalierte in der Nacht auf Samstag gegen 0.20 Uhr. Der 35-Jährige hatte die Frau in deren Wohnung in Donauwörth aufgesucht, um zusammen Alkohol zu trinken. Als der Alkohol zu sehr wirkte, stritten sich die beiden. Dabei schob der 35-Jährige die Frau von sich weg. Diese wehrte sich, indem sie ihrer neunjährigen Tochter sagte, sie solle den Mann mit Pfefferspray besprühen – was das Mädchen auch tat. Durch das Pfefferspray wurde jedoch nicht nur der Mann, sondern auch die 39-Jährige verletzt. Beide erlitten starke Augenreizungen.

Die 39-Jährige tischte den Polizisten dann zunächst eine Lügengeschichte auf. Sie behauptete, dass ihr Bekannter an der Wohnungstür geklopft und nach dem Öffnen unvermittelt mit dem Pfefferspray auf sie gesprüht hatte. Diese Behauptung konnte von den Gesetzeshütern allerdings schnell widerlegt werden. Die Frau, die fast zwei Promille intus hatte, wird jetzt nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzung, sondern auch noch wegen falscher Verdächtigung angezeigt. Der 35-Jährige hatte übrigens fast 1,5 Promille intus.

 

Hochgeschwindigkeits-Flucht vor der Polizei

(ty) In der Nacht zum Samstag fiel einer Streife der Polizei Bobingen in der Föllstraße in Königsbrunn ein 18-jähriger Fahranfänger auf, der zeitweise mit 150 km/h durch das Gewerbegebiet-Nord raste. Einer Kontrolle wollte sich der BMW-Lenker durch Flucht entziehen. Erst in der Augsburger Straße konnte der Raser gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Einen Grund für die äußerst gefährliche und rücksichtslose Fahrweise wollte der junge Mann den Beamten nicht nennen. „Glücklicherweise ist durch die gefährliche Fahrweise niemand zu Schaden gekommen“, so ein Polizei-Sprecher. „In Anbetracht der Fahrbahnbreiten und dem noch regen Fahrzeugverkehr grenzt das an ein Wunder.“

Dachgeschoss in Flammen

(ty) Heute Nacht gegen 0.30 Uhr brach im Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses in Landshut aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand aus, wodurch der Dachstuhl des Gebäudes stark beschädigt wurde. Ein 15-jähriger Bewohner, der den Brand feststellte, verletzte sich bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, leicht. Er wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Die übrigen Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unversehrt.

Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ungefähr 150 000 Euro. Zur die Brandursache können noch keine näheren Angaben gemacht werden; der Kriminaldauerdienst hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

           

Brand im Nürnberger Hafen

(ty) Am Freitagabend gegen 21 Uhr war es in der Rotterdamer Straße im Nürnberger Hafen zu einem Großeinsatz der Feuerwehr gekommen. Im Außenbereich eines Schrott verarbeitenden Betriebs war bei Zerlege-Arbeiten von Schrott- und Blechteilen aus Fahrzeug-Wracks durch einen Bagger aufgrund Funkenfluges eine Halde mit Teilen in Brand geraten.

Aufgrund starker Rauchentwicklung wurden die Anwohner des Hafengebietes und des Stadtteils Nürnberg-Eibach per Rundfunkdurchsage und KatWarn-System aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 22.30 Uhr war der Brand gelöscht und die Warnmeldung konnte widerrufen werden. Durch das Feuer wurde niemand verletzt, der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.


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