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Die Wiese neben dem Reiterhof an der B13 soll zum Gewerbegebiet werden – Die Idee ist nicht neu, aber jetzt gibt es ein konkretes Vorhaben

Von Tobias Zell 

In Hettenshausen tut sich was. Wenn am kommenden Montag, 9. Januar, der Gemeinderat zusammentritt, geht es auch um das Gewerbegebiet „Ilmwiese“ in Reisgang, das auf der freien Fläche neben dem Reiterhof an der B13 entstehen soll. Das Gremium will den Aufstellungsbeschluss für den entsprechenden Bebauungsplan fassen. 

Ganz neu ist die Idee nicht, wie Bürgermeister Hans Wojta (UWG)  gegenüber unserer Zeitung bestätigt. Denn für das Areal gibt es bereits seit Langem einen Bebauungsplan. Allerdings schon so lang, dass er nicht mehr dem heutigem Stand entspreche. Er stammt aus den 1990er Jahren – und vieles, was da geregelt ist, hat sich schlichtweg überholt.

 

Der aktuelle Vorstoß der Gemeinde hat indes einen konkreten Hintergrund. Nach den Worten von Wojta hat der Eigentümer der Fläche nämlich einen Investor an der Hand. Gedacht sei demnach an eine Büro- und Verwaltungsnutzung. Für eine kleine Gemeinde mit örtlich beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten in Sachen Gewerbe dürfte das eine Chance sein, die es zu nutzen gilt. Wojta begrüßt deshalb das Vorhaben. 

Die Sitzung des Gemeinderats beginnt um 20 Uhr im Rathaus von Hettenshausen. Außerdem auf der Agenda steht der Bebauungsplan „Kirchenleiten“ – hier geht es um vier geplante Baugrundstücke am Ortseingang von Entrischenbrunn. Ferner geht es in der Sitzung unter anderem um die Erweiterung des Gemeinde-Bauhofs durch den Anbau einer Unterstellmöglichkeit.


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