Logo
Anzeige
Anzeige

1,26 Milliarden Euro kostet es, die Kunden in Amerika zu befrieden, die Autos mit dem manipulierten Motor von Audi gekauft haben – Der Konzern prüft nun, ob die Rückstellungen erhöht werden müssen

(ty) Rund 1,26 Milliarden Euro muss der VW-Konzern abermals an Kunden und Händler zahlen, die vom Diesel-Skandal betroffen sind. Diesmal geht es um rund 80 000 Fahrzeuge mit dem von Audi entwickelten Drei-Liter-Dieselmotor. Die angebotenen Vergleiche sind nicht neu; die Höhe der Belastung indes war bislang nicht bekannt.

Den Plänen des Konzerns zufolge sollen 20 000 Autos zurückgekauft werden, 63 000 werden umgerüstet. Die Genehmigung der US-Behören steht da allerdings noch aus. Sollten die ihr Plazet nicht geben für die Umrüstung, könnte es für VW noch mal deutlich teurer werden. Bei Audi wird nun geprüft, ob man mehr als die bislang 980 Millionen Euro zurückstellen muss. Was sich wiederum auf das Konzernergebnis 2016 niederschlagen würde.

Der zuständige US-Bundesrichter Charles Breyer in San Francisco muss im nächsten Schritt am 14. Februar das Vergleichsangebot genehmigen. 


Anzeige
RSS feed